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Wie verläuft die Saison der 18 Bundesligaklubs?
Wird der FC Bayern erneut Meister oder kann ein Team den Münchnern nach fünf souveränen Titelgewinnen in Serie Paroli bieten? Können Leipzig und Hoffenheim ihre starke Vorsaison bestätigen? Wer ist Kandidat für das internationale Geschäft, wer muss seinen Blick eher nach unten richten? 18 Experten geben ihre Einschätzung, wie die kommende Saison der 18 Bundesliga-Klubs verlaufen wird. imago
Stefan Effenberg: "Echte Probleme sehe ich nicht, dazu ist der FC Bayern personell viel zu gut aufgestellt. Zurzeit stören etwas die Verletzungen, aber wichtig ist, dass zum Saisonfinale alle fit sind. Dann aber kann sich Ärger entwickeln, wenn alle Stars spielen können und wollen. In der Bundesliga erwarte ich Bayern München ganz klar wieder auf Platz 1, Ziel müssen jedoch alle drei Titel sein." imago
Daniel Frahn: "Ich denke, dass sich RB Leipzig wieder direkt für die Champions League qualifizieren wird. RB wird unter die ersten vier kommen. Die Mannschaft wurde komplett zusammengehalten, mit Emil Forsberg und Naby Keita auch die absoluten Säulen behalten. Was die Champions League angeht, bin ich selbst sehr gespannt. Wenn RB die Gruppenphase übersteht, hätte der Klub die nächste große Überraschung geschafft." imago
Dede: "Aus meiner Sicht kann der BVB in der neuen Saison oben angreifen. Ich sehe nur den FC Bayern als Konkurrenten um den Titel. Warum sollte die Meisterschaft kein Thema sein? Die Borussia hat so viele starke Spieler, noch dazu einen neuen Trainer. Alle werden hochmotiviert sein. Ich glaube auch nicht, dass der Wirbel um Ousmane Dembelé die Mannschaft zum Start ablenken könnte." imago
Andreas Beck: "Die Entwicklung von Hoffenheim in der vergangenen Saison war sensationell. Ich habe mich für alle Beteiligten riesig gefreut. Aber jetzt steht der Verein vor einer ganz neuen Herausforderung: diese Leistung zu bestätigen. Es gibt ja einige Faktoren, auf die man sich einstellen muss. Die Zusatzbelastung durch den Europapokal. Dass die Gegner vielleicht die Spielweise dechiffriert haben. Das Fehlen von Niklas Süle und Sebastian Rudy, die erst mal ersetzt werden müssen. Ich traue Julian Nagelsmann und der Mannschaft zu, dass sie das hinbekommen werden. imago
Bernd Cullmann: "So groß die berechtigte Freude über die Qualifikation für Europa in Köln auch ist - die Bundesliga bleibt das 'tägliche Brot'. Ich sehe die Mannschaft gut aufgestellt, der angestrebte Top-Ten-Platz ist auf jeden Fall realisierbar. Natürlich ist es ein Verlust, einen Spieler zu verlieren, der 25 Tore geschossen hat. Aber ich denke, Peter Stöger ist clever genug, dass er diese Last auf mehrere Schultern verteilt bekommt. Wichtig ist, die Stabilität beizubehalten, die den FC in kritischen Phasen immer ausgezeichnet hat in den vergangenen Jahren. Bei normalem Verlauf sehe ich für die Kölner eine Saison ohne große Probleme, die Spiele in Europa sind das Sahnehäubchen. Getty Images
Erich Beer: "Die Mannschaft ist gefestigt, die Entwicklung stimmt, das zeigen der siebte und der sechste Platz in den Vorjahren. Von Vorteil ist auch, dass die Mannschaft weitgehend zusammengeblieben ist, deshalb gut eingespielt und gefestigt ist. Jeder kennt seine Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass Hertha einen einstelligen Tabellenplatz erreicht." picture alliance
Richard Golz: "Es ist nicht so einfach, das enorme Offensivpotenzial von Grifo und Philipp zu ersetzen. Andererseits war es in Freiburg immer die Stärke, solche Abgänge im Kollektiv auszugleichen. Insgesamt wird es ein schweres Jahr, weil Freiburg immer ein Kandidat ist, für den es in beide Richtungen gehen kann. Trotzdem glaube ich, dass Freiburg es am Ende wieder schaffen wird und die Liga hält." imago
Dieter Burdenski: "Es ist ganz einfach: Das Team ist die Stärke. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist bei den Grün-Weißen hoch und wird auch in der kommenden Saison ein Vorteil sein. Deswegen wird Werder in dieser Saison auch keine Probleme haben und am Ende einen gesicherten Platz im Mittelfeld erreichen. Ohne großes Verletzungspech ist vielleicht sogar eine höhere Platzierung drin." imago
Wolfgang Kleff: "Es wird darauf ankommen, Christensens Verlust zu kompensieren - und das bedeutet für mich nicht, dass es Nachfolger Matthias Ginter alleine richten muss, sondern das ganze Team dabei mithilft, die Defensive zu stabilisieren. Die Qualifikation für Europa ist trotz der vielen ambitionierten Klubs machbar. Nur: Eine seriöse Prognose, wo Borussia im Vergleich zur Konkurrenz steht, ist erst nach mindestens drei Spieltagen möglich." imago
Gerald Asamoah: "Ich gehe davon aus, dass wir besser abschneiden werden als in der vergangenen Saison und dass wir die internationalen Plätze erreichen. Mit Domenico Tedesco haben wir jetzt einen jungen Trainer an Bord, der sicherlich gewillt ist, sich zu beweisen und zu zeigen, was er kann. Ich hoffe, dass mit ihm der Erfolg in den Verein zurückkehrt. Es wird dafür extrem wichtig werden, dass die Mannschaft weitgehend verletzungsfrei bleibt. Im vergangenen Jahr sind wichtige Spieler ausgefallen. Diese Akteure haben uns letztlich auf dem Platz gefehlt." imago
Uli Stein: "Ich glaube, dass es sich ähnlich verhält wie in der vergangenen Saison: Läuft es schlecht, spielst du um den Abstieg, läuft es gut, um die Europa League. Ist der Start positiv, kann die Eintracht wieder einen Lauf bekommen. Ich sehe eher die Tendenz in Richtung Europa League und glaube nicht, dass sie etwas mit dem Abstieg zu tun haben wird. Um nach Europa zu kommen, muss aber schon alles optimal laufen, dazu brauchst du auch das Quäntchen Glück, um im richtigen Moment die wichtigen Spiele zu gewinnen." imago
Simon Rolfes: "Im Angriff könnte Bayer 04 etwas zu jung besetzt sein. Falls man nicht voll auf Stefan Kießling als Zentrumstürmer setzt, braucht man noch einen erfahrenen Knipser. In der Jugend liegt natürlich eine Chance, aber um in die Champions League zu kommen, benötigst du Spieler, die dir eine gewisse Zahl an Toren garantieren. Die Qualifikation für die Königsklasse wird für Leverkusen eine enge Kiste. Ich tippe, Bayer 04 wird Vierter." imago
Michael Thurk: "Das wird eine ganz schwierige Saison für den FC Augsburg, wahrscheinlich die schwierigste seit dem Aufstieg 2011. Mit Altintop, Verhaegh, Kohr, Feulner, Bobadilla wurden Leistungsträger abgegeben, die man nicht richtig ersetzen konnte. Da muss in punkto Transfers noch was passieren, zumal wenn Stafylidis auch noch den Verein verlässt. Ich habe meine Zweifel, ob die Neuen auf Dauer die Lücken füllen können, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Platz 15 traue ich dem Team dennoch zu. Der Klassenerhalt wäre für Augsburg ein riesen Erfolg." picture alliance
Thomas von Heesen: "Ich glaube schon, dass der DFB-Pokal ein gutes Beispiel ist. Es muss klar sein, welche Rückschlüsse daraus zu ziehen sind. Vor allem an der Defensiv-Arbeit sollte der HSV arbeiten. Im Offensivspiel bin ich aber zuversichtlich, denn mit Spielern wie André Hahn sind die Hamburger gut aufgestellt. Hahn braucht aber ein starkes Mittelfeld hinter sich. Und auch die Kreativität nach vorne fehlt noch." imago
Nikolce Noveski: "René Adler ist eine sehr gute Verpflichtung. Durch den Weggang von Jhon Cordoba ist die Mannschaft nun schwerer auszurechnen, davor war das Spiel total auf ihn ausgerichtet. Ich hoffe, dass Yoshinori Muto nach seinen Verletzungsproblemen an die in der ersten Saison gezeigten Qualitäten anknüpfen kann. Insgesamt erwarte ich eine erfolgreichere Saison als 2016/17, weil die Probleme abseits des Spielfeldes einigermaßen geklärt sind. Außerdem bringt Sandro Schwarz neuen Spirit rein, verbreitet auch bei den Zuschauern Optimismus." imago
Zvjezdan Misimovic: "Ich bin noch eher skeptisch, was den VfL betrifft, das Team muss einen großen Umbruch bewältigen. Ich bin gespannt, ob Trainer Andries Jonker der Situation gewachsen ist und die Mannschaft entwickeln kann. Klar ist: Der VfL benötigt noch Verstärkungen, vor allem auf dem Flügel. Ich hoffe, dass der VfL nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird, aber die Liga ist gefährlich, viel ausgeglichener als im Vorjahr. Für die internationalen Plätze reicht es meiner Meinung nach nicht." imago
Guido Buchwald: "Die Euphorie nach dem Aufstieg ist noch nicht abgeebbt, das zeigt alleine der tolle Dauerkartenverkauf. Und genau das kann eine Rolle spielen. Ich hoffe, das positive Umfeld trägt die Mannschaft in die Saison hinein, auch wenn ich wie alle anderen im Pokal in Cottbus natürlich zittern musste. Dort hat man gesehen, dass wir eventuell auch im personellen Bereich noch nachlegen müssen. Die Abstimmung in der Defensive gegen den Ball passt noch nicht richtig. Zudem muss jeder Einzelne sein Zweikampfverhalten verbessern. Im Spiel nach vorne dagegen hat unser Trainer sehr viele Möglichkeiten." imago
Carsten Linke: "Durch die Fan-Problematik rückt der sportliche Erfolg teilweise in den Hintergrund. Wenn das überwunden wird und die Mannschaft das Wir-Gefühl der Vorsaison mitnimmt, kann das Ziel nur der Klassenerhalt sein. Die Geschlossenheit von Spieler, Trainer und Manager ist eine Stärke. Außerdem sind die Roten ein eingespieltes Team. Sie müssen nun das zeigen, was sie in der erfolgreichen Zweitliga-Rückrunde unter Trainer André Breitenreiter gezeigt haben." imago