2. Bundesliga

Aue-Coach Letsch zählt verwundert durch

Neuer Trainer im Erzgebirge brennt auf das Auftaktspiel

Aue-Coach Letsch zählt verwundert durch

Wie viele Neue kamen eigentlich dazu? Aues Trainer Thomas Letsch hat ein wenig den Überblick verloren.

Wie viele Neue kamen eigentlich dazu? Aues Trainer Thomas Letsch hat ein wenig den Überblick verloren. imago

Bei den ersten Worten von Letsch auf der Pressekonferenz vor dem Saisonstart schwang eine Portion Erleichterung mit. "Es geht uns allen so: Wir freuen uns, dass es endlich losgeht", erklärte der neue Coach im Erzgebirge. Die zahlreichen Trainingseinheiten zehrten bereits: "Es reicht. Wir brennen darauf, dass es losgeht", stellte Letsch klar.

Dennoch hätten die Wochen im Juni und Juli auch etwas Positives gehabt. "Die Vorbereitungsphase ist eine wichtige. Vor allem, wenn man viele neue Spieler hat", so Letsch, der jüngst verwundert durchzählte: "Es wurde mir gestern bei einem Interview erst wirklich bewusst, wie viele Spieler eigentlich dazugekommen sind." Speziell, weil einige Sommer-Transfers schon unter Vorgänger Domenico Tedesco getätigt worden waren.

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Einzig Adler fällt noch aus

Acht neue Spieler kamen im Sommer dazu, Letsch musste Umfeld und Kader erst einmal kennenlernen. "Ich denke, wir sind gut vorbereitet auf den Start", bekundete der gebürtige Schwabe und fügte an: "Ich ziehe insgesamt ein sehr positives Fazit aus der Vorbereitung." Vor allem auch, weil außer Angreifer Nicky Adler (Reha nach Adduktorenabriss) keiner mehr im Lazarett weilt. Michael Maria ist nach seiner Rückkehr von der Nationalmannschaft zudem "noch kein Thema für den Kader".

Zum Start wartet Heidenheim, das ordentlich Respekt vor dem kommenden Gegner hat . Kann Aue in Letschs schwäbischer Heimat bestehen? Der Veilchen-Coach zumindest glaubt daran: "Wir fahren frohen Mutes, gut gelaunt und mit einer optimistischen Einstellung nach Heidenheim."

msc

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