Eishockey

Eishockey-WM: 2021 in Riga und Minsk, Weltmeisterschaft, Lettland, Weißrussland

Weltmeisterschaft nach Lettland und Weißrussland vergeben

Eishockey-WM 2021 in Riga und Minsk

Vor allem die lettischen Fans (o.) sind für tolle Stimmung und verrückte Kostümierungen bekannt.

Vor allem die lettischen Fans (o.) sind für tolle Stimmung und verrückte Kostümierungen bekannt. picture alliance

Lettland und Weißrussland hatten sich - genauso wie Deutschland und Frankreich bei der laufenden Weltmeisterschaft - gemeinsam für die WM 2021 beworben und setzten sich in der finalen Runde gegen Finnland (Tampere und Helsinki) durch.

Riga war letztmalig 2006 WM-Austragungsort. Deutlich kürzer warten musste Minsk, das erstmals 2014 eine Weltmeisterschaft austrug.

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Nächstes Jahr wird Dänemark mit den Städten Kopenhagen und Herning der WM-Gastgeber sein. 2019 folgt die Slowakei mit Bratislava und Kosice. 2020 ist dann die Schweiz mit Zürich und Lausanne an der Reihe.

Lange Wartezeit für Deutschland?

Deutlich länger wird sich wohl Deutschland gedulden müssen - der DEB plant vorerst keine weitere Heim-WM. "Ich glaube, dass es jetzt länger dauert. Zehn, elf, zwölf Jahre wird es dauern. Dann bin ich nicht mehr dabei", teilte DEB-Präsident Franz Reindl mit.

Die WM 2017 ist für Deutschland nicht nur aus sportlicher Sicht bereits ein Erfolg: Die angestrebte Marke von 600.000 Zuschauern für die gesamte Veranstaltung ist bereits jetzt überschritten. Es winkt sogar die zweitbeste Zuschauerresonanz nach der WM 2015 in Tschechien (Prag und Ostrau). Der finanziell nicht auf Rosen gebettete DEB dürfte einen satten Gewinn einstreichen. "Kassensturz muss man nach der WM machen. Aber wir sind dem Ziel sehr nahe gekommen", so Reindl. Anders als 2010 soll der Gewinn nicht nur zum Tilgen von Schulden, sondern auch in die Nachwuchsarbeit investiert werden.

cru