20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Podolski
für Guié-Mien
Köln

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Racanel
Trier

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Benschneider
für Schindzielorz
Köln

20:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ebbers
für Streit
Köln

20:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Siradze
für Matthias Keller
Trier

TRI

KOE

2. Bundesliga

Bade und Kresic mit Sahnetag

15. Spieltag, Eintracht Trier - 1. FC Köln 0:0

Bade und Kresic mit Sahnetag

Nach dem 0:1 beim KSC konnte der Trierer Coach Paul Linz wieder auf den zuletzt Gelb-gesperrten Angreifer Labak zurückgreifen, der Klasen auf die Bank verdrängte. Auf Seiten der Kölner änderte Trainer Huub Stevens sein Team nach dem 1:0 gegen Aue ebenfalls ein Mal: Für Sinkala kam Konstantinidis neu in die Anfangsformation.


Der 15. Spieltag im Überblick


Trier eröffnete die Partie gegen den Ligaprimus offensiv, konnte sich aber keine Chance erarbeiten. Anders der FC, bei denen das Duo Guie-Mien und Scherz gut harmonierte: Jeweils auf Vorarbeit des Kongolesen vergab der siebenfache Torschütze der "Geißböcke" aber zwei Mal knapp (10., 15.), wobei er bei Möglichkeit eins eine sogenannte "Hundertprozentige" ausließ. Die Heimelf brauchte eine halbe Stunde, um die Kölner Defensive in Bedrängnis zu bringen. Patschinski zwang Bade per Flugkopfball zu einer Glanzparade (30.), wenig später kickte sich die Nummer eins der Kölner den Ball fast selbst ins Netz, als er nach einem Rückpass Matthias Keller anschoss (32.). Danach drängten die Moselstädter weiter, doch die routinierte Defensive der Rheinländer blieb bis zur Pause Herr der Lage. Zu Beginn des zweiten Durchgangs legte Trier gut los, Labak verpasste Patschinskis tolle Vorbereitung nur knapp. In der Folge aber nahm der Kölner Express Fahrt auf. Konstantinidis per Kopf (54.) und Schindzielorz mit Fernschuss (55.) zwangen Eintracht-Keeper Kresic zu zwei Glanztaten. Auch Podolski wurde nach einer guten Stunde von Kölns Coach Stevens aufs Feld geschickt, doch der Nationalspieler kam nicht über Ansätze hinaus. Die Partie wogte nun hin und her, auch Bade erwies sich gegen Labak (74.) und vor allem kurz vor Schluss gegen den nach Solo allein vor ihm auftauchenden Patschinski als Meister seines Fachs.

In einer abwechslungsreichen Partie trennte sich Trier vom Tabellenührer aus Köln verdient remis. Beide Keeper waren trotz vieler Großchancen die Garanten dafür, das am Ende auf beiden Seiten die Null stand.