15:22 - 22. Spielminute

Tor 0:1
S. Rösler
Vorbereitung Westermann
Fürth

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Krejci
für Everaldo
Burghausen

16:18 - 61. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Fürth)
Kleine
Fürth

16:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Dabac
für Burkhardt
Fürth

16:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
M. Reichel
für Feinbier
Fürth

16:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für S. Rösler
Fürth

16:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Popovic
für Vukovic
Burghausen

BUR

SGF

2. Bundesliga

Wacker macht viel Druck, aber nur Rösler trifft

8. Spieltag, SVW Burghausen - Greuther Fürth 0:1(0:1)

Wacker macht viel Druck, aber nur Rösler trifft

Burghausens Trainer Markus Schupp änderte sein Team nach dem 4:2 -Erfolg bei 1860 München auf einer Position. Für Hertl rückte Bonimeier in die Startformation. Ebenfalls ein Wechsel bei Greuther Fürth: Für Routinier Reichel begann Page in der Defensive.


Der 8. Spieltag im Überblick


Die SpVgg Greuther Fürth begann das Spitzenspiel im ausverkauften Wacker-Sportpark selbstbewusst und dominierte die Anfangsphase. Die kampfbetonte Partie wurde von Beginn an sehr intensiv geführt, beide Teams versuchten die Spielfluss des Gegners mit hohem körperlichen Einsatz zu unterbinden. Die zu diesem Zeitpunkt verdiente Fürther Führung nach 22 Minuten erzielte Angreifer Sascha Rösler mit seinem vierten Saisontor. Die Burghauser Defensive brachte den Ball nicht aus dem Strafraum, Westermann nutzte die unübersichtliche Situation und zog aus halblinker Position ab. Den Schuss konnte Gospodarek noch abwehren, aber Rösler staubte ab und drückte die Kugel über die Linie. In der Folge sahen die Zuschauer aber ein gänzlich anderes Spiel. Wacker antwortete mit wütenden Angriffen und zeigte nun wesentlich mehr Engagement. Die Oberbayern hatten vor der Pause eine ganze Reihe an hochkarätigen Torchancen. Gegen Younga-Mouhanis Schuss rettete der Pfosten (34.), Reisinger (36.) scheiterte genau wie Forkel (40.). Die Fürther blieben nur noch mit Kontern gefährlich, die beste Gelegenheit vergab Hilbert einen Tag nach seinem 20. Geburtstag (38.).

Nach dem Wechsel stellte Burghausens Coach um und brachte mit Krejci für Everaldo eine weitere Offensivkraft. Den Zuschauern zeigte sich das gleiche Bild: Die Oberbayern waren weiterhin klar überlegen, vergaben aber beste Gelegenheiten oder hatten Pech, wie bei Schmidts Lattenknaller (74.). Nach gut einer Stunde schickte Schiedsrichter Gagelmann Fürths Innenverteidiger Kleine mit Gelb-Rot vom Feld. In Unterzahl geriet der Spitzenreiter noch mehr unter Druck, hatte aber selbst bei wenigen Kontern die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden.

Wacker Burghausen war über 70 Minuten klar überlegen und dominierte die kampfbetonte Partie, vergab aber beste Möglichkeiten. Deshalb konnte der Spitzenreiter überaus glücklich die drei Punkte mit nach Franken nehmen. Die Fürther setzen sich an der Spitze fest, während Burghausen erst einmal aus den Aufstiegsrängen rutscht.