16:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Feinbier
für Hilbert
Fürth

16:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Siradze
für Reis
Trier

16:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Page
Fürth

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Robben
für Matthias Keller
Trier

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Radtke
für Zdrilic
Trier

16:37 - 81. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Fürth)
Caillas
Fürth

TRI

SGF

2. Bundesliga

Beide Serien halten

4. Spieltag, Eintracht Trier - Greuther Fürth 0:0

Beide Serien halten

Eintracht-Coach Paul Linz wartete gegen Spitzenreiter Greuther Fürth gezwungenermaßen mit einer runderneuerten Elf auf. Gegenüber der 0:2 -Niederlage bei 1860 München musste Linz gleich sechs Spieler austauschen. Dario Kresic rückte für den noch angeschlagenen Ischdonat (Schulter) zwischen die Pfosten. Außerdem begannen Adrian, Latinovic, Reis, Racanel und der Ex-Fürther Mamic für Marell (Bänderdehnung im Knöchel), Harry Koch (Mittelfußbruch) , Budisa (Faserriss), Labak (Kreuzbanddehnung) sowie Pekovic (Knöchelverletzung). Auf Seiten der Fürther änderte Trainer Benno Möhlmann nach dem 1:0 -Erfolg gegen Aue seine Elf nur ein Mal. Für Fuchs kehrte Surmann nach auskurierter Rückenverletzung zurück. Abwehrchef Votava musste erneut passen, seine Vertretung übernahm wieder Routinier Reichel.


Der 4. Spieltag im Überblick


Nach zehn Minuten, in denen beide Mannschaften nicht richtig ins Spiel fanden, gab es erste Chancen auf beiden Seiten. Rösler (10., 12.) verpasste aber genau wie der Ex-Fürther Patschinski auf der Gegenseite (13.). Die Trierer, die bis auf Pelzer ihre komplette Hintermannschaft ersetzen mussten, standen zunächst recht tief und konzentrierten sich vor allem auf die Defensive. Die Fürther taten sich schwer gegen diese Taktik der Eintracht und ließen den letzten Biss in der Vorwärtsbewegung vermissen. Nach gut einer halben Stunde setzte Triers Claus Grzeskowiak mit einem 30-Meter-Knaller nochmals ein Ausrufezeichen, doch Fürths sicherer Keeper Mavric hatte keine große Mühe den Ball zu entschärfen.

Nach dem Wechsel zeigte sich das gleiche Bild, auch Torchancen blieben Mangelware. Nach knapp einer Stunde erhöhten die Franken die Schlagzahl und brachten mit Marcus Feinbier einen dritten Stürmer. Entscheidend in Szene setzen konnte sich der Routinier allerdings auch nicht. Die Trierer wurden erst nach dem Platzverweis gegen Olivier Caillas gefährlicher. Der Fürther Mittelfeldspieler wurde neun Minuten vor Schluss mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt. Aber der Spitzenreiter rettete das torlose Remis mit Geschick über die Zeit.

Beide Serien halten. Die SpVgg bleibt ungeschlagener Tabellenführer und die Trierer im heimischen Moselstadion nun schon seit zehn Monaten ohne Niederlage. Allerdings wartet die Linz-Elf weiterhin auf einen Sieg in der laufenden Runde.