20:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Meggle
Rostock

20:15 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Weigelt
Mainz

20:38 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Maul
für Prica
Rostock

21:11 - 54. Spielminute

Tor 1:0
Gerber
Rechtsschuss
Vorbereitung Auer
Mainz

21:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Lantz
Rostock

21:28 - 70. Spielminute

Tor 2:0
N. Weiland
Linksschuss
Vorbereitung Auer
Mainz

21:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Casey
für N. Weiland
Mainz

21:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Babatz
für D. Weiland
Mainz

21:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für T. Rasmussen
Rostock

21:38 - 80. Spielminute

Tor 2:1
Arvidsson
Kopfball
Vorbereitung K. Madsen
Rostock

21:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Kramny
für Azaouagh
Mainz

21:48 - 90. + 1 Spielminute

Tor 3:1
Kramny
Rechtsschuss
Vorbereitung Casey
Mainz

M05

HRO

Bundesliga

Hansa-Kogge geht in Mainz baden

10. Spieltag, FSV Mainz 05 - Hansa Rostock 3:1 (0:0)

Hansa-Kogge geht in Mainz baden

Mainz-Coach Jürgen Klopp änderte seine Elf nach der 1:2-Niederlage bei Schalke auf gleich vier Positionen: Rose, Nikolic, Babatz und Casey mussten für Abel, Weigelt, Gerber und Dennis Weiland weichen. Rostocks Trainer Juri Schlünz musste auf den Rot-gesperrten David Rasmussen verzichten. Zudem blieben gegenüber der 0:2-Pleite gegen Bayern München Persson und Arvidsson draußen. Somit waren es drei Neue in der Start-Elf: Tjikuzu, Rydlewicz und Meggle.


Der 10. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Fabian Gerber Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Gerber (54')

2:0 N. Weiland (70')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache3 - M. Abel3, Friedrich2,5, Noveski3,5, Weigelt3 - D. Weiland3,5 , Gerber2 , Azaouagh2,5 , A. da Silva3 - N. Weiland2,5 , Auer2,5

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Hansa Rostock
Rostock

Schober4 - Möhrle3,5, Lapaczinski3, K. Madsen4 - Tjikuzu4, Lantz4 , Meggle4 , T. Rasmussen4 , Rydlewicz4,5 - Di Salvo5, Prica5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

3
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 20.300 (ausverkauft)
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Mainz legte munter los. Schon nach 30 Sekunden gab Azaouagh den ersten Warnschuss aus 25 Metern ab, aber das Leder flog knapp über die Latte. Die 05er eroberten sich ein Übergewicht, wussten das aber nicht auszunutzen. Es fehlte vor allem in Sachen Kombinationsspiel die nötige Präzision. Mainz verlor in der Offensive immer wieder den Ball oder wurde frühzeitig von Hansa gestoppt. So waren es meist Standardsituationen, die für Gefahr im Rostocker Strafraum sorgten. Doch auch die vielen Freistoß-Gelegenheiten bereiteten der Schlünz-Elf keine größeren Probleme. Hansa erledigte seine Aufgaben in der Abwehr so gut, dass nichts anbrannte. Folglich sahen die 20 000 Zuschauer im Stadion am Bruchweg eine einseitige Partie ohne viele Höhepunkte. Erst kurz vor Schluss der ersten Hälfte hatten die 05er ihre bis dahin beste Möglichkeit: Gerber setzte sich über rechts durch, bediente Azaouagh, der aus zwölf Metern drauf hielt. Schober stand zuverlässig auf seinem Posten und klärte die Situation.

In Halbzeit zwei ging es ähnlich weiter: Mainz drängte, bestimmte das Spiel, Rostock reagierte nur. Allerdings legte der Aufsteiger nun eine Schippe drauf und erhöhte das Tempo. Erst versuchte es Gerber in der 51. Minute mit einem wuchtigen 18-Meter-Schuss, aber das Leder ging hauchdünn vorbei. Nur drei Minuten später klappte es besser: Auer flankte von links auf den langen Pfosten zu dem Ex-Paulianer. Mit links scheiterte Gerber an Schober, aber mit rechts traf der 25-Jährige im Nachschuss ins Schwarze (54.). Es dauerte bis zur 58. Minute ehe Hansa die erste gute Möglichkeit hatte, doch Rydlewicz schoss aus 18 Metern vorbei. Danach beruhigte sich die Partie. Die Nordlichter lösten sich langsam aus der Umklammerung, das Spielgeschehen verlagerte sich ins Mittelfeld. Rostocks Offensiv-Spiel lahmte weiterhin, die Abstimmung fehlte gänzlich. Die Klopp-Elf hingegen spielte clever weiter und machte auch den zweiten Treffer: Einen weiten Abschlag von Wache gab Auer per Kopf auf den durchstartenden Niclas Weiland weiter, der Schober mit einem satten Linksschuss ins rechte untere Eck keine Abwehrchance ließ (70.). Auch in der Folgezeit setzten die Gastgeber mehr Impulse und hatten mehr Spielanteile. Umso überraschender war der Anschlusstreffer in der 81. Minute: Einen Rydlewicz-Eckball verlängerte Madsen auf den zweiten Pfosten, wo Arvidsson lauerte. Der Schwede köpft unbedrängt am Fünfmeterraum ein. Damit keimte wieder Hoffnung im Rostocker Lager auf. Die Gäste von der Ostsee versuchten noch einmal alles, doch es mangelte sowohl an spielerischen als auch an kämpferischen Mitteln. So war es symptomatisch, als Schober einen Abschlag in der 89. Minute direkt auf einen Mainzer schoss. Die 05er waren über die gesamte Spielzeit das bessere Team, folglich setzte Kramny nach einem Doppelpass mit Casey mit dem 3:1 den Schlusspunkt (90+1.). Mainz bleibt damit in der Spitzengruppe. Für Rostock dagegen sieht es düster aus, nur noch Kaiserslautern steht hinter der Hansa.