Vor 8300 Zuschauern im ausverkauften Paul-Janes-Stadion begann der Bundesligist, bei dem Vander den verletzten Stammtorwart van Duijnhoven zwischen den Pfosten vertrat, zurückhaltend und lag nach zehn Minuten bereits zurück. Nach einem schönen Zuspiel von Kruse ließ Podszus dem VfL-Keeper keine Chance. Die Düsseldorfer hatten durch Matsumoto sogar noch die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen (24.).
Erst danach ging der Erstligist engagierter zu Werke. Nachdem Madsen in der 22. Minute noch knapp gescheitert war, gelang ihm fünf Minuten später nach einer Flanke von Bechmann der Ausgleich. Wiederum fünf Minuten später verwandelte der VfL-Torjäger nach einem Foul von Fregene an Bechmann den fälligen Strafstoß. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der ehemalige Lauterer Lokvenc, nachdem Sekunden zuvor Colding nur den Pfosten getroffen hatte.