Stuttgart, Sandhausen, Braunschweig, Heidenheim, Fürth - so lauten die Hürden, die es vor der Winterpause für Union Berlin zu bewältigen gibt. Erst dann könne nach Abschluss der Hinrunde ein Fazit über das bisherige Abschneiden gezogen werden. "Nach 17 Spielen weiß man, wo man steht und in welchen Bereich man gehört", sagt Trainer Keller. Der Bereich, in dem Union bleiben möchte, ist der um die Aufstiegsplätze herum. Noch am 10. Spieltag waren die Eisernen Tabellenzweiter, durch zwei Niederlagen in Serie sind sie aber inzwischen auf Platz fünf abgerutscht.
Nun warten neben den Top-3 (Braunschweig, Stuttgart, Heidenheim) noch Sandhausen und Fürth, die auch nicht zu unterschätzen seien. "Es gibt keine einfachen Spiele in der Liga", so Keller. Es sei egal, gegen wen man antrete: "Heidenheim beispielsweise ist nicht gerade ein großer Name. Aber sie spielen eine tolle Saison."
2. Bundesliga - Tabelle
Trainersteckbrief Keller
1. FC Union Berlin - Die letzten Spiele
1. FC Union Berlin - Die letzten Spiele
Spielersteckbrief Thiel
Spielersteckbrief Trimmel
Spielersteckbrief Kessel
Thiel und Kessel auf gutem Weg - Trimmel ein Thema für Stuttgart?
Erfreuliche Nachrichten gibt es bei den Berlinern von der Personalfront: Offensivmann Maximilian Thiel (nach langer Oberschenkelverletzung) und Benjamin Kessel (nach Fußbruch) sind auf dem Weg zurück in die Mannschaft, feierten beide am Mittwochabend beim 3:1-Testspielsieg beim VfL Wolfsburg ihr Comeback. Auch Christopher Trimmel, der sich gegen Düsseldorf am 11. Spieltag eine Schultereckverletzung zugezogen hatte, stand bereits wieder auf dem Trainingsplatz. Keller hofft, dass der Verteidiger bereits am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Stuttgart im Kader stehen kann.
kid/MK