2. Bundesliga

"Nicht richtig attackiert": Keller fordert einen Sieg

Union will durchwachsenen Start vergessen machen

"Nicht richtig attackiert": Keller fordert einen Sieg

"Wir wollen gewinnen": Union-Coach Jens Keller macht keinen Hehl aus seiner Zielsetzung.

"Wir wollen gewinnen": Union-Coach Jens Keller macht keinen Hehl aus seiner Zielsetzung. imago

Das 4:4 in Bielefeld nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand und 4:3-Führung setzte dem wilden Saisonstart der Berliner die Krone auf. "Im letzten Spiel sind die Gegentreffer durch Fehlerketten entstanden, bei denen wir den Gegner schon in der Offensive nicht richtig attackiert haben", haderte Union-Coach Keller rückblickend. Eines ist gewiss: "Wir geben keinem Einzelnen die Schuld, sondern haben diese Tore gemeinsam bekommen. Wir müssen unsere individuellen Fehler minimieren, denn im Moment wird jeder unserer Fehler sofort bestraft." Die Marschroute für das nächste Heimspiel gegen ebenfalls durchwachsen gestartete Karlsruher (0/3/0, 1:1 Tore) ist also vorgegeben.

Die deutlich entspanntere Personalsituation könnte dabei helfen. Raffael Korte ist nach Kreuzbandriss seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining, für den Samstag aber freilich noch keine Option. Dennis Daube dagegen ist voll belastbar und ein Kandidat für den 18er-Kader gegen den KSC. Auch Philipp Hosiner hat seine Muskelverletzung auskuriert, der Hoffnungsträger ist aber nicht zwangsweise Kandidat für die Startelf . Neuzugang Simon Hedlund wird nicht im Kader stehen.

Spielersteckbrief Hosiner
Hosiner

Hosiner Philipp

Spielersteckbrief R. Korte
R. Korte

Korte Raffael

Spielersteckbrief Daube
Daube

Daube Dennis

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Keller betont: "Es ist ein sehr wichtiges Spiel"

Egal, wer aufläuft, Keller forderte auf der Spieltags-PK Ergebnisse. "Wir wollen den ersten Dreier einfahren, das ist der Plan. Es ist ein sehr wichtiges Spiel", so der 45-Jährige. Einfach wird die Mission Heimsieg aber nicht: "Wir erwarten, dass der KSC das Spiel defensiv angehen wird, deshalb wird es für uns bei den angekündigten Temperaturen kein einfaches Spiel." Ausreden sind aber nicht mehr erwünscht. "Wir wollen gewinnen."

msc

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