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Rupp macht Trainer Kramny Hoffnung

Bei aller Kritik: Positive Bilanz unter Zorniger-Nachfolger

Rupp macht Trainer Kramny Hoffnung

Will am Samstag gegen den BVB wieder dabei sein und am besten jubeln: Stuttgarts Lukas Rupp.

Will am Samstag gegen den BVB wieder dabei sein und am besten jubeln: Stuttgarts Lukas Rupp. Getty Images

Neben den Langzeitverletzten Daniel Ginczek, Serey Die und Kevin Großkreutz muss Kramny gegen Borussia Dortmund diesmal um den Einsatz von Lukas Rupp fürchten. "Er wäre schon sehr wichtig für uns", sagt der 44-Jährige, "aber es wird sehr eng."

Jetzt signalisiert der Mittelfeldspieler, der sich in dieser Saison vom Ergänzungsspieler zum Leistungsträger entwickelt hat, Entwarnung. "Ich fühle mich immer besser, denke, dass es am Samstag geht."

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Grundsätzlich dürfte es trotzdem schwer werden, gegen das Topteam aus Westfalen zu punkten. Eine Niederlage wäre keine Überraschung, dürfte aber dennoch die Kritik an der Mannschaft und auch am Trainer lauter werden lassen. Ohne dabei zu berücksichtigen, dass vor allem Kramny bisher eine durchaus gute Bilanz hingelegt hat.

Ich fühle mich immer besser, denke, dass es am Samstag geht.

Lukas Rupp

In den 17 Partien unter dem Coach holten die Schwaben 23 Zähler, allein in der Rückrunde sind es 18, Platz 7 in der Rückrundentabelle. Eine respektable Leistung, die bei der jüngsten Durststrecke bei vielen in Vergessenheit gerät. Vielleicht auch, weil der frühere Meisterspieler unaufgeregt seinen Job erledigt und keine lautstarken Ausflüchte sucht, seien es die Verletzungsausfälle oder die individuellen Krisen einzelner Spieler.

Kramny behält bei aller Kritik einfach seinen Kurs bei - und die Ruhe. "Mit der Punktzahl können wir zufrieden sein", sagt der Coach zu seiner bisherigen Zwischenbilanz. "Der Start im vergangenen Jahr war okay, dann sind wir furios in die Rückrunde gestartet, aber im Moment ist es nicht so gut." Genau das wolle man wieder ändern.

Kramny: Mögliche BVB-Rotation spielt keine Rolle

Schon gegen Dortmund, das er am Samstag nicht weniger ehrgeizig oder erfolgshungrig erwartet, auch wenn BVB-Trainer Thomas Tuchel nach dem 3:0 am Mittwoch in Berlin rotieren lassen sollte. "Wenn man den Kader sieht, macht es keinen großen Unterschied, wer spielt. Der BVB hat in dieser Saison fast immer herausragende Leistungen gezeigt."

George Moissidis

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