3. Liga

Dotchev und die Torflaute: "Dranbleiben und hart arbeiten"

Aue ist seit über 300 Spielminuten ohne Tor

Dotchev und die Torflaute: "Dranbleiben und hart arbeiten"

Sah im Spiel gegen Magdeburg wieder kein Tor seiner Mannschaft: Aue-Trainer Pavel Dotchev.

Sah im Spiel gegen Magdeburg wieder kein Tor seiner Mannschaft: Aue-Trainer Pavel Dotchev. imago

Auch gegen den 1. FC Magdeburg gab es wieder keinen Torjubel. Im dritten Spiel in Folge und seit inzwischen über 300 Spielminuten gab es keinen Aue-Treffer. "Das Thema hat sich in den Köpfen der Spieler festgesetzt", meinte Trainer Pavel Dotchev nach dem bereits vierten torlosen Remis im siebten Liga-Heimspiel: "Dass wir kein Tor machen, ist natürlich Kopfsache."

Aber der Coach bemüht sich, die Problematik zu relativieren: "Wenn wir keine Torchancen hätten, würde ich mir Sorgen machen." Doch daran mangele es nicht, insbesondere im Aufeinandertreffen mit dem stark in die Saison gestarteten, nun aber seit fünf Spielen sieglosen Aufsteiger aus Magdeburg: "Torchancen waren reichlich da", führte Dotchev aus. "Trotzdem haben wir es wieder nicht geschafft, ein Tor zu machen oder auch zwei."

Die Hauptbaustelle bei den Erzgebirglern ist also klar. Und Dotchev zeigt den Weg auf, wie es besser werden soll: "Dranbleiben und hart arbeiten. Mehr nicht." Hilfe erhofft er sich zudem von zwei Rückkehrern: Max Wegner und Björn Kluft. Wegner, der zwei der sechs Liga-Tore erzielte, ehe er wegen eines Meniskusschadens operiert wurde, soll bald zurückkehren. Kluft mischte gegen Magdeburg nach einem Hörsturz bereits wieder mit, wurde in der 63. Minute eingewechselt. "Das sind kreative Leute, die wissen, wo das Tor ist", erhofft sich Dotchev von dem Duo positive Einflüsse.

bru