19:41 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Bärwolf
für Thioune
Lübeck

19:44 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Adzic
Lübeck

20:09 - 54. Spielminute

Tor 2:0
Adzic
Lübeck

20:14 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Saenko
Karlsruhe

20:26 - 71. Spielminute

Tor 2:1
Casey
Karlsruhe

20:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schmitt
für Dick
Karlsruhe

20:37 - 82. Spielminute

Tor 2:2
Eggimann
Karlsruhe

20:38 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Eggimann
Karlsruhe

20:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Zepek
für Männer
Karlsruhe

20:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Zinnow
für Plaßhenrich
Lübeck

LÜB

KSC

2. Bundesliga

Tempo zog nach der Pause an

29. Spieltag, VfB Lübeck - Karlsruher SC 2:2 (1:0)

Tempo zog nach der Pause an

Der VfB Lübeck nahm im Vergleich zum 1:1 in Ahlen nur eine Änderung vor: Für den angeschlagenen Scharping spielte Adzic im Sturm. Zwei personelle Umbesetzungen dagegen beim KSC: Dick spielte für den Gelb-gesperrten Stoll und Männer für Hassa.


Der 29. Spieltag im Überblick


Der KSC verlegte sich von Anfang an auf die Defensive. Lübeck gab sich sichtlich Mühe, hatte gegen die kompakte Köstner-Elf jedoch Mühe, zum Zuge zu kommen. So fanden echte Torraumszenen während des gesamten ersten Durchgangs praktisch nicht statt. Dennoch konnten die Lübecker noch vor der Pause in Führung gehen: Einen von Achenbach getretenen Freistoß fälschte Adzic in abseitsverdächtiger Position unhaltbar für Fischer ins Netz ab.

Nach der Pause hatte der für den mit Verdacht auf Knöchelbruch ausgeschiedenen Thioune eingewechselte Bärwolf die erste Torchance, als er aus der Distanz einen Heber versuchte, der Keeper Fischer jedoch keine Probleme bereitete. Da der KSC nun kommen musste, wurde die Partie nun offener und auch ansehnlicher.

Den zweiten Treffer markierten jedoch die Lübecker: Adzic bekam den Ball im Mittelfeld von Bärwolf, ließ Eggimann aussteigen, umspielte noch zwei weitere KSC-Abwehrspieler und schloss seinen Sololauf überlegt an Keeper Fischer vorbei zum 2:0 ab.

Und der VfB blieb am Drücker: Nach rund einer Stunde kam Bärwolf nach einer Kopfballverlängerung von Schanda aus kurzer Distanz zum Schuss, Fischer musste die Situation bereinigen.

Der Anschlusstreffer der Badener fiel rund zehn Minuten später nach einer erneuten Standardsituation: Trares schlug einen Freistoß von der Seite nach innen und Casey köpfte unbewacht das 2:1.

Die Partie wurde in der Schlussphase immer hektischer: In der 82. Minute köpfte Eggimann einen Eckball von der rechten Seite zum Ausgleich ins lange Ecke, musste aber nur eine Minute später nach groben Foulspiel mit Roter Karte vom Platz. Auch Lübeck drängte auf einen weiteren Treffer, insbesondere Bärwolf hatte eine Reihe guter Möglichkeiten, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen.

Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit tat der Lübecker Führungstreffer dem Spiel richtig gut, der zweite Durchgang sah einen offenen Schlagabtausch zweier engagierter Mannschaften, die verdientermaßen unentschieden auseinander gingen.