Die drei Trainingseinheiten der Hamburger werden von Trainer Bruno Labbadia unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten.
Der Tabellenvorletzte kann nur mit einem Sieg seine Chance auf den Klassenverbleib wahren. Allerdings ist er auf Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen. "Ab jetzt zählt nur noch der kommende Samstag", sagte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer.
Gojko Kacar, der zuletzt mit seinen Toren für Hoffnung beim HSV sorgte, fordert von sich und seinen Kollegen eine engagierte Leistung. "Wir als Mannschaft sind in der Pflicht. Oft wurden hier die Trainer gewechselt, die Ergebnisse sind die gleichen geblieben. Wir können uns nicht immer auf andere verlassen. Wir müssen es selbst lösen", so der serbische Mittelfeldspieler.
Trotz des Absturzes auf Rang 17 glaubt Kacar noch weiter an die Rettung des letzten verbliebenen Gründungsmitglieds der Bundesliga. "Es ist noch nicht vorbei. Wir müssen unser Endspiel gegen Schalke gewinnen. Dann bin ich sicher, dass wir noch eine Chance bekommen."