Der VfL Osnabrück ist im Moment ein wenig ziellos, nach oben geht nichts mehr, nach unten auch nicht wirklich. Der magere 1:0-Sieg am Sonntag gegen Unterhaching untermalt die Situation gut, auch wenn Trainer Maik Walpurgis das gar nicht gefällt. Er will am kommenden Spieltag "eine Reaktion sehen", da geht es für die Osnabrücker zum Auswärtsspiel nach Regensburg. Wieder mit dabei ist der zuletzt gelb-gesperrte Stanislav Iljutcenko, Osnabrücks Topstürmer in dieser Spielzeit. Doch seine elf Tore sowie die acht Assists blieben anderen Klubs natürlich nicht verborgen.
Fürth und Lautern haben wohl Interesse
Der 24-Jährige, der 2013 zum VfL kam, ist begehrt, auch bei höherklassigen Vereinen. Sein Abschied im Sommer gilt als sehr wahrscheinlich, die Zweitligisten Greuther Fürth und Kaiserslautern gelten als mögliche Interessenten. Damit folgt Iljutcenko dem Vorbild von Osnabrücks Keeper Daniel Heuer Fernandes, der seinen Vertrag beim VfL ebenfalls nicht verlängerte und zur neuen Saison zu einem höherklassigen Klub wechseln will.