Laux hatte sich von der Jugendabteilung bis in den Profikader der Koblenzer durchgearbeitet und war 2011 zu Fortuna Köln gewechselt. Der einstige Stammspieler, der insgesamt 94 Spiele für die Fortuna bestritten hat, zählte in dieser Saison nicht mehr zu den ersten Elf, vorwiegend saß er auf der Bank und brachte es gerade einmal auf sieben Startelfeinsätze und zwei Einwechslungen.
Dass durch den Kölner Aufstiegshelden, der das entscheidende Tor in der Nachspielzeit gegen Bayern Münchens U-23 in der Relegation erzielte, erst die 3. Liga erreicht wurde, spielt keine Rolle mehr. Eine große Rolle wird er aber definitiv bei den Koblenzern einnehmen: "Er hat sich in Köln erheblich weiterentwickelt, erfüllt meine Prämisse eines sofortigen Qualitätsgewinns im Kader und wird bei uns direkt Verantwortung übernehmen", versprach TuS-Trainer Petrik Sander bei der Vorstellung. "Jetzt will ich meinen Teil dazu beitragen, dass die Fans der Schängel auch in der nächsten Saison Regionalliga-Fußball erleben können.", will auch Laux selbst alles für den Klassenerhalt tun.