Nach langer Verletzungspause ist Thomas Hübener wieder zurück auf dem Platz. Der Neuzugang von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld musste aufgrund einer Beckenverletzung mehrere Wochen pausieren und ist froh, dass er im Mannschaftstraining angekommen ist. Der Abwehrmann zeigt sich hochmotiviert: "Ich habe mich behutsam an höhere Intensität herangetastet, brauchte viel Geduld und bin schmerzfrei. Die Zeit des Wartens war meganervig. Jetzt kann ich es kaum erwarten, endlich eingreifen zu können."
Der 26-jährige Mittelfeldspieler Anton Makarenko hingegen trainierte am Montagvormittag noch individuell mit René Rydlewicz, macht aber weiterhin gute Fortschritte nach seinem Bänderriss im rechten Sprunggelenk. Im Laufe der Woche soll noch der 35-jährige Keeper René Renno (Muskelfaserriss) sein Comeback im Training geben. Noch etwas dauern wird es bei Leonhard Kaufmann (ebenfalls Muskelfaserriss). Der Österreicher wird in Kürze von der Reha in Donaustauf zurückerwartet.
Erfreuliche Auswärtsbilanz der Lausitzer
Energie-Trainer Stefan Krämer interessiert die Tabelle erst ab dem 30. Spieltag. Dennoch lohnt sich bei den Fans und Verantwortlichen derzeit ein Blick auf die Auswärtstabelle. Aus vier Spielen in der Fremde wurden acht Punkte geholt. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen zu Buche, verloren hat der Zweitliga-Absteiger auswärts bislang noch nicht. Nur der Hallesche FC mit zehn Punkten steht besser da als die Lausitzer. Die Stabilität in der Ferne ist eine positive Zwischenbilanz, nachdem der FC Energie in der vergangenen Katastrophensaison vor allem auf des Gegners Platz wenig zustande brachte.
"Unser Anspruch ist, auswärts genauso aufzutreten wie zu Hause. Wir wollen auch in der Fremde nicht passiv sein, früh attackieren", hat Stefan Krämer seiner Mannschaft gleich zu Saisonbeginn eingehämmert. Mit der ersten Zwischenbilanz kann er absolut zufrieden sein.