"Wir werden noch mal mit ihm sprechen", hatte Schalke-Manager Horst Heldt nach dem 1:0-Sieg beim FC Basel in der Champions League bezüglich der Personalie Jones erklärt. Und so setzte sich Trainer Jens Keller am Freitag erst mit dem für den Schweiz-Trip nicht berücksichtigten US-Nationalspieler und dann mit seinem Trainerteam zusammen. Das Ergebnis: Jones darf wieder mitmischen, gegen Augsburg kehrt er in den Kader zurück.
Nach dem 3:3 in Hoffenheim, bei dem er sich einen fast folgenschweren Patzer geleistet hatte, war Jones eine Denkpause für ein Spiel auferlegt worden, sollte aber laut Heldt "ganz sicher kein Bauernopfer" sein. Weil Jones seine anfängliche Ankündigung, dann eben seine für den Winter angedachte Meniskus-OP vorzuziehen, zurücknahm, kam es nicht zum totalen Eklat. Vermutlich entkam er so sogar einem sofortigen, endgültigen Aus bei S04.
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Jones ist also zurück im Schalker Aufgebot, Jefferson Farfan (Faserriss an den Adduktoren) fehlt dagegen ebenso wie Leon Goretzka, den muskuläre Probleme plagen. Das erhöht zwar die Chancen für Jones, von Beginn an aufzulaufen - allerdings hinterließen Marco Höger und Roman Neustädter in Basel auf der Doppel-Sechs einen ordentlichen Eindruck.
Huntelaar hat noch Probleme beim Training mit dem Ball
Und der restliche Kader? Während das Warten auf Torjäger Klaas-Jan Huntelaar weitergeht (Keller: "Er absolviert Laufeinheiten, hat aber noch Probleme beim Training mit dem Ball"), steht einem Einsatz von Boateng voraussichtlich nichts im Weg. "Wir gehen davon aus, dass er spielen kann", verkündete Keller, obwohl es bei "KPB" am Freitag lediglich für eine individuelle Einheit gereicht hatte.
