2. Bundesliga

Friends Prozentrechnung macht Hoffnung

München: Ärger nach der Niederlage gegen Lautern

Friends Prozentrechnung macht Hoffnung

"Wir waren ganz klar die die bessere Mannschaft": Münchens Rob Friend.

"Wir waren ganz klar die die bessere Mannschaft": Münchens Rob Friend. imago

Die Wut wollte bei Hinterberger nach dem Spiel zunächst nicht verfliegen. Der Sportchef ärgerte sich über den Einsatz von Mohamadou Idrissou, der Kai Bülow, kurz nachdem er bereits die Gelbe Karte gesehen hatte, den Ellbogen ins Gesicht schlug. "Ich möchte Idrissou keine Absicht unterstellen, aber er trifft Kai eindeutig mit dem Ellenbogen im Gesicht. Das ist eine klare Gelbe Karte." Und damit hätte er in der 32. Minute den Platz verlassen müssen, doch die Partie lief weiter.

So blieb den Beteiligten nichts weiter übrig, als das Positive aus dem Spiel zu ziehen. "Wir müssen versuchen, die vielen positiven Ansätze aus dem Spiel herauszuziehen und in Zukunft unsere Chancen besser nutzen", bilanzierte Schmidt.

Rob Friend, der gemeinsam mit Neuzugang Ola Kamara, gleich im Sturm debütierte, will trotzdem noch nicht klein beigeben und hakt die Saison keineswegs ab. "Nein, natürlich nicht. Wir müssen uns jetzt auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Wenn wir so spielen, gewinnen wir 90 Prozent unserer Spiele. Wir waren ganz klar die die bessere Mannschaft."

Mit dieser Quote wären die Löwen dann doch wieder heißer Kandidat im Aufstiegsrennen. Am Samstag (13 Uhr) steht beim MSV Duisburg die nächste Aufgabe auf dem Programm.