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Vor dem EM-Qualifikationsspiel in Amsterdam
Kantersiege, K.-o.-Spiele und derbe Dämpfer: Deutschland und die Niederlande verbindet auf Fußballebene so einiges. Die größten Aufeinandertreffen der letzten Jahrzehnte zum Durchklicken... imago (4)
Vor 65.000 Zuschauern im Düsseldorfer Rheinstadion unterliegt der amtierende Weltmeister BRD (am Ball: Fritz Walter) im Frühjahr 1956 mit 1:2. Hollands launischer Ausnahmespieler Abe Lenstra avanciert mit zwei Treffern zum Matchwinner. imago
Drei Jahre später überrollt das DFB-Team die Elftal in Köln regelrecht. Beim krachenden 7:0 schnürt Torjäger Uwe Seeler (2.v.r.) einen Dreierpack. Der mit Abstand deutlichste Spielausgang in Begegnungen dieser beiden Nationen. imago
Mit etwas Glück und jeder Menge Sepp Maier (vorne, 2.v.r.) gewinnt die BRD 1974 das Endspiel der Weltmeisterschaft im eigenen Land. Der große Favorit, Nachbar Niederlande, wird im Münchner Olympiastadion mit 2:1 besiegt. imago
Weil er die kürzesten Reflexe hat: Gerd Müller (#13) erzielt - bereits in der 43. Spielminute - den 2:1-Siegtreffer. Es ist das letzte Länderspiel des damals erst 28-Jährigen. Seine Quote, 68 Tore in 62 Einsätzen, bleibt einmalig. imago
Vier Jahre später treffen die Kontrahenten beim Weltturnier in Argentinien in der zweiten Gruppenphase aufeinander. Man trennt sich 2:2. Das DFB-Team fliegt nach der folgenden Niederlage gegen Österreich nach Hause, Oranje dringt bis ins Endspiel vor (1:3 n.V. gegen Argentinien). imago
Gruppenphase der EM 1980: Klaus Allofs (#11) gelingt gegen Holland ein Dreierpack, der ihn zum Torschützenkönig des Turniers macht. Am Ende siegt die BRD mit 3:2 - und wird in Italien zum zweiten Mal Europameister. imago
Die EURO 1988 findet in Deutschland statt und endet für den Gastgeber ausgerechnet im Halbfinale gegen den großen Rivalen. Der niederländische Top-Stürmer Marco van Basten entwischt seinem Bewacher Jürgen Köhler nur ein einziges Mal - und vollendet zum späten, entscheidenden 2:1. imago
Das große Wiedersehen gibt es zwei Jahre später im WM-Achtelfinale von Mailand. Während die Mannen von Teamchef Franz Beckenbauer auftrumpfen, fällt die Elftal eher negativ auf. Allen voran Frank Rijkaard, der Rudi Völler gleich zweimal in die Haarpracht spuckt. Nach diversen Scharmützeln fliegen sowohl Täter als auch Opfer vom Platz - ein Skandal. Getty Images
Davon unbeirrt verdienen sich die zehn verbliebenen Deutschen 2:1-Sieg und Viertelfinal-Einzug redlich. Speziell Völlers Sturmpartner Jürgen Klinsmann reibt sich für zwei auf und macht das Spiel seines Lebens. Hier bejubelt der damalige Inter-Stürmer sein 1:0 in typischer Manier. imago
Inklusive 3:1-Erfolg gegen den ungeliebten Nachbarn gewinnt die Niederlande bei der EM 1992 ihre Vorrunden-Gruppe. Am Ende steht jedoch Berti Vogts' DFB-Auswahl im Endspiel - das allerdings von Turnier-Nachrücker Dänemark gewonnen wird. Von wegen unschlagbar. imago
"Nur" ein Testspiel, "nur" 1:2 verloren. Die Realität sieht aber krasser aus: Die von Erich Ribbeck trainierte deutsche Elf (im Bild: Deisler, Wosz und Scholl v.l.) wird in Amsterdam gnadenlos auseinandergenommen. Im Sommer folgt das Debakel bei der EM. imago
Auch beim darauffolgenden Europaturnier in Portugal bekleckert sich der amtierende Vizeweltmeister nicht mit Ruhm. Zum EM-Auftakt verspielen Ballack und Co. eine 1:0-Führung gegen Oranje, nach dem blamablen Vorrunden-Aus wird hinter verschlossenen Türen aber an so manchen Stellschrauben gedreht. imago
In den folgenden Jahren durchläuft der deutsche Fußball - unter Jürgen Klinsmann und Joachim Löw - eine beeindruckende Entwicklung. In Hamburg gibt es 2011 eine Gala vom Feinsten, der WM-Finalist aus dem Vorjahr wird gehörig auseinandergenommen (3:0 für Deutschland). imago
Mittelstürmer Mario Gomez muss sich im Verlauf der EM 2012 einiges an Kritik gefallen lassen, gegen die Niederlande trifft er beim 2:1 aber doppelt. Punktlos scheidet die am Boden liegende Elftal nach den drei Gruppenspielen aus. imago
Sechs Jahre später hat sich das Blatt gewendet. Deutschland ist seinen 2014 errungenen WM-Titel los und steht nach einer historisch schwachen Weltmeisterschaft in Russland vor einem Scherbenhaufen. In der Nations League triumphiert eine beinahe grunderneuerte Elftal mit jungen Wilden wie Frenkie de Jong (l.) und erfahrenen Stützen wie Daley Blind deutlich (3:0). imago
Das Rückspiel soll für Löw und Co. bereits zur Trendwende beitragen, eine Weile schlägt sich seine punktuell veränderte Mannschaft wacker. Spät gibt die DFB-Elf auf Schalke dann aber eine 2:0-Führung her, Abwehr-Riese van Dijk lässt Oranje in der Nachspielzeit jubeln. Besonders bitter: Deutschland ist aus Liga A der Nations League abgestiegen. imago
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
Löw-Elf tritt in Basel an