2. Bundesliga

Maurer: Das Problem mit Makos

1860: Trainer hat "Rotationen im Hinterkopf"

Maurer: Das Problem mit Makos

Soll langfristig der Kopf der "Löwen" werden: Grigoris Makos.

Soll langfristig der Kopf der "Löwen" werden: Grigoris Makos. imago

"Löwen"-Trainer Reiner Maurer betrachtet die Tücken des Spielplans als Herausforderung, geschickt mit den teaminternen Ressourcen hauszuhalten. "Das ist natürlich schwierig für den Spielrhythmus", sagt der 52-Jährige, der einen schmalen Kader zur Verfügung hat. Um die Belastungen zu bewältigen, hat Maurer daher "Rotationen im Hinterkopf".

Als sicher gilt, dass gegen Aue ein Langzeitverletzter zumindest in den Kader rotieren wird. Für Grigoris Makos war die Länderspielpause ein Segen. Der Grieche hat die gut zwei Wochen genutzt, um nach seiner Syndesmoseverletzung Anschluss an die Stammelf zu finden. "Er hat sich ganz gut reingefunden", sagt Maurer. "Aber man darf nicht vergessen: Er war neun Wochen verletzt." Makos soll langfristig der Kopf der Mannschaft werden.

Dass der 25-Jährige von Beginn an aufläuft, ist jedoch nicht gesichert. Maurers Problem: Makos ist nicht der einzige Spieler, der konditionell im Rückstand ist. Auch Necat Aygün (Wade) und Daniel Halfar (Weisheitszahn-OP) konnten zuletzt nur eingeschränkt trainieren. "Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass alle drei in der Startelf stehen", sagt der Coach. "Wenn zwei früher runtermüssen, bekomme ich Probleme mit dem Wechseln."

Richard Rösener