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Spektakuläre Szene der Saison 1993/94
Die entscheidende Szene der Saison: Bayerns Thomas Helmer (m.) taucht frei vor Nürnbergs Keeper Andreas Köpke (l.) auf - dann gelingt ihm das Unmögliche. Aus wenigen Zentimetern dribbelte er den Ball am Torpfosten vorbei. Es war ein so wichtiges Spiel für die beiden Klubs, nur noch zwei Partien standen vor Saisonende auf dem Plan. Der FCB wollte sich an der Tabellenspitze halten, der 1. FCN endlich dem Abstiegskampf entkommen. imago images
Das Phantom-Tor ging in die Geschichte ein. Thomas Helmer (2.v.r.) und sein Teamkollege Adolfo Valencia (r.) trauerten noch um die vergebene Torchance, Nürnbergs Lubos Kubik verdaute den Schock des Münchner Angriffs - doch dann gelang Schiedsrichter Hans-Joachim Osmers (l.) und seinem Linienrichter Jörg Jablonski ähnlich Unmögliches wie zuvor Helmer. In Absprache miteinander entschieden sie auf "Tor". imago images
Die Nürnberger um Torwart Andreas Köpke (2.v.l.) beschwerten sich bei Linienrichter Jörg Jablonski (l.), der den irregulären Treffer angezeigt hatte. imago images
Der FCB gewann 2:1, Nürnbergs Manfred Schwabl (m.) vergab in der 80. Minute auch noch einen Foulelfmeter und scheiterte an FCB-Torwart Raimond Aumann (vorne). Für den Club lief an diesem Spieltag wirklich alles schief. imago images
Die beiden Coaches trauten ihren Augen nicht. FCB-Co-Trainer Klaus Augenthaler (l.) und Bayerns Teamchef Franz Beckenbauer. picture alliance
Und was sagte Bayerns-Kapitän Lothar Matthäus (m.) zu der Partie? Erst einmal gar nichts, genau wie Schiedsrichter Osmers (2.v.l.). Das Spiel wurde nicht gewertet, am 3. Mai stand die Wiederholung an. Da traf es den Club noch dicker: Gegen die Münchner kassierten sie eine 0:5-Packung. picture alliance
Der Treffer, den er niemals erzielt hatte, entschied über Sieg und Niederlage. Zum Schluss strahlte Thomas Helmer mit der Meisterschale um die Wette, mit einem Pünktchen Vorsprung hatten sie sich gegen den 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt und den Titel abgestaubt. imago images
Bei Nürnbergs Dieter Eckstein und seinen Kollegen gab es indes lange Gesichter: Der Club stieg ab. Zwar lag der 1. FCN punktgleich mit dem SC Freiburg, musste sich aber wegen der schlechteren Tordifferenz aus dem Oberhaus verabschieden. Eine Frage bleibt: Wie wäre es ohne das Phantom-Tor für die beiden Vereine ausgegangen? imago images
Nationaltorhüter Andreas Köpke (r.) steckte Helmers (l.) Phantomtor sportlich weg. "Sauer auf Helmer war ich eigentlich nicht", bemerkte der Keeper rückblickend, "er muss selbst wissen, ob er zum Schiedsrichter hätte gehen sollen." imago images