01:42 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Blank
St. Pauli

02:15 - 45. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Mannheim)
Camus
Mannheim

20:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Fickert
für Kern
Mannheim

20:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für Fröhlich
St. Pauli

20:30 - 73. Spielminute

Tor 1:1
Fickert
Mannheim

20:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Patschinski
für Chris
St. Pauli

20:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
C. Yang
für N'Diaye
St. Pauli

20:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
A. Göhring
für Mamoum
Mannheim

20:46 - 89. Spielminute

Tor 2:1
O. Held
St. Pauli

STP

MAN

2. Bundesliga

Held erneut der Held

24. Spieltag, FC St. Pauli - SVW Mannheim 2:1 (1:0)

Held erneut der Held

St. Paulis Trainer Franz Gerber nahm im Vergleich zum 1:1 in Mainz nur eine Änderung vor: Chris ersetzte Meier. Die Mannheimer mussten wegen der Rot-Sperre von Plassnegger und der Verletzung von Mea Vitali doppelt umstellen. Kowalik übernahm Mea Vitalis Posten als Abwehrchef und Kern stürmte für den Österreicher.


Der 24. Spieltag im Überblick


St. Pauli wollte den Waldhofern vor heimischer Kulisse mit viel Druck und enormen Biss im Zweikampf gleich zu Beginn den Schneid abkaufen. Das gelang den Hamburgern recht gut und Stefan Blank belohnte das Engagement der Gerber-Elf. Der Linksfuß hämmerte einen direkten Freistoß aus 22 Metern ins kurze Eck, wobei Mannheims Keeper Nulle keine allzu glückliche Figur machte. Waldhof hingegen enttäuschte in den ersten 45 Minuten maßlos, wobei besonders das Spiel nach vorne große Defizite aufwies. Zudem leistete sich Camus in der Nachspielzeit von Hälfte eins sein zweites Gelb-würdiges Foul und wurde von Schiedsrichter Stachowiak frühzeitig zum Duschen geschickt.

Nach dem Wechsel drückten die Hamburger enorm aufs Tempo und suchten die Vorentscheidung. Die größte Chance in dieser Phase vergab Gruszka, als er den Ball hauchdünn am langen Eck vorbeisetzte (53.). Doch nach rund 60 Minuten ebbte der Schwung der Hanseaten ab und trotz der numerischen Unterlegenheit befreite sich Waldhof immer mehr aus der Umklammerung. Chancen blieben freilich noch Mangelware, doch die erste gelungene Staffette über Ratkowski schloss Fickert mit dem Kopf zum Ausgleich ab (73.). St. Pauli antwortete mit wütenden Attacken, Held hatte kurz nach dem Ausgleich die Chance zur erneuten Führung, scheiterte aber an Nulle. Die Hamburger blieben aber dran, kämpften bis zum Ende und wurden belohnt. Wie schon in Mainz brillierte wieder Held als Torschütze. Der Ex-Schalker stocherte den Ball aus kürzester Distanz über die Linie und avancierte zum Matchwinner (89.).

In einem reinen Kampfspiel sicherte sich St. Pauli gegen den Mitkonkurrenten Mannheim drei immens wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg.