01:55 - 25. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Oberhausen)
Judt
Oberhausen

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Matthias Keller
für Thömmes
Trier

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Winkler
für Labak
Trier

16:09 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Dragusha
Trier

16:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Ouro-Akpo
für Wojtala
Oberhausen

16:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Wildmann
für Langeneke
Oberhausen

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Adao
für Scharpenberg
Oberhausen

16:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Latinovic
für Dragusha
Trier

TRI

RWO

2. Bundesliga

Eintracht wachte erst nach der Pause auf

23. Spieltag, Eintracht Trier - RW Oberhausen 1:0 (0:0)

Eintracht wachte erst nach der Pause auf

Die Eintracht kam in der Anfangsphase nicht so richtig in Tritt, Oberhausen übernahm das Kommando. Die beste Möglichkeit der Gäste hatte nach rund einer Viertelstunde Beliakov, doch Eintracht-Keeper Keller konnte mit einer Faust-Abwehr den Rückstand verhindern. Auf der anderen Seite hatte RWO Glück, dass Braham einen Stellungsfehler von Keeper Adler bei einem Freistoß von Kevric nicht nutzen konnte und am Tor vorbeiköpfte.


Der 23. Spieltag im Überblick


Ab der 26. Minute sah sich die Elf von Trainer Paul Linz plötzlich im Vorteil, nachdem Schiedsrichter Weiner RWO-Mittelfeldspieler Judt nach einem nicht zu harten Foul mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz schickte.

Dennoch konnte Trier aus der nummerischen Überlegenheit erst einmal kein Kapital schlagen. Das Spiel riss niemanden vom Hocker, RWO verstärkte nach dem Platzverweis die Defensivarbeit und die Eintracht war nicht in der Lage, mehr Druck im Spiel nach vorne zu entwickeln.

Eintracht zeigte sich nach der Pause stark verbessert, nun endlich sahen die Zuschauer im Moselstadion echte Tormöglichkeiten. Keine zehn Minuten nach Wiederanpfiff wurde Trier auch prompt belohnt: Dragusha setzte sich auf der linken Seite mit einer Einzelaktion in Szene und netzte, begünstigt von einer verunglückten Abwehraktion Lugingers, über Keeper Adler zum 1:0 ein.

Trier blieb weiter am Ball und hatte einige Gelegenheiten, das Ergebnis weiter auszubauen. So musste Adler in der 66. Minute per Faustabwehr gegen Winkler klären, der Radoki an der Strafraumgrenze schön ausgespielt hatte.

Oberhausen schien nicht mehr in der Lage zu sein, dem Spiel noch eine Wende zu geben, zu harmlos agierte die Ristic-Elf in der Schlussphase. Die Linz-Elf ihrerseits versäumten es, mit dem zweiten Treffer vorzeitig den Sack zuzumachen.

So blieb es am Ende beim knappen Sieg der Gastgeber. Die Anhänger der Eintracht können damit weiter vom Durchmarsch in die erste Liga träumen, die Vorstellung ihrer Mannschaft in der ersten Halbzeit war jedoch mehr als ernüchternd.