20:59 - 41. Spielminute

Tor 1:0
St. Müller
Freiburg

20:58 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Trier)
Braham
Trier

21:20 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Diarra
für Tanko
Freiburg

21:26 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Diarra
Freiburg

21:34 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Braham
Trier

21:34 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Tskitishvili
Freiburg

21:48 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
A. Zeyer
Freiburg

21:49 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Thömmes
für D. Bauer
Trier

21:50 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Aziz
für Drageljevic
Trier

21:52 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Trier)
Lösch
Trier

21:55 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sellimi
für Coulibaly
Freiburg

SCF

TRI

2. Bundesliga

Müller schießt Freiburg an die Spitze

12. Spieltag: SC Freiburg - Eintracht Trier 1:0 (1:0)

Müller schießt Freiburg an die Spitze

Freiburgs Coach Volker Finke veränderte sein Team gegenüber dem 3:0-Pokalerfolg gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund auf zwei Positionen: Für Willi kam Zkitischwili von Beginn an zum Zug. Tanko stand nach seinem Kreuzbandriss erstmals in der Startformation der Breisgauer, für ihn musste Männer zunächst weichen. Triers Trainer Paul Linz musste sein Team gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Ahlen notgedrungen umstellen: Für die verletzten Kevric (Adduktorenzerrung) und Grzeskowiak (Oberschenkelzerrung) begannen Drageljevic und Pekovic. Außerdem absolvierte Bauer sein erstes Spiel von Beginn an, Thömmes musste auf die Bank.


Das Spiel im Live-Ticker Der 12. Spieltag im Überblick


Freiburg begann das Topduell hoch konzentriert, setzte Trier von Beginn an unter Druck und hatte schon nach drei Minuten die erste gute Möglichkeit. Ein Schuss von Coulibaly konnte gerade noch zur Ecke abgefälscht werden.

Allerdings versteckte sich der Gast aus Trier keineswegs und stellte die Freiburger Defensive über schnell vorgetragene Konter vor Probleme. So konnte sich Golz nach neun Minuten mit einem tollen Reflex nach einem Braham-Kopfball auszeichnen und hatte zwei Minuten später Glück, als Keller alleine auf ihn zusteuerte, den Ball aber an den Innenpfosten setzte.

Trier war in der Folge zweikampfstark und kompromisslos in der Abwehrarbeit, Freiburg nicht zielstrebig genug, blieb immer wieder in der Abwehr der Eintracht hängen. So lief das Spiel ab der 20. Minute ohne große Höhepunkte ab, denn auch die Linz-Elf konnte sich in der Offensive nicht entscheidend in Szene setzen.

Kurz vor der Halbzeit wurde es noch einmal spannend: In der 41. Minute fiel überraschend der Führungstreffer für Freiburg. Bei einer Freistoßflanke von der rechten Außenbahn von Zkitischwili schien die ganze Trierer Abwehr im Tiefschlaf, so dass Müller den Ball unbedrängt aus kurzer Distanz über die Linie bugsieren konnte. Fast im Gegenzug hatte der Zweitliga-Aufsteiger dann Pech, als nach einem Freistoß von links durch Dragusha Pekovic mit dem Kopf vor SCF-Keeper Golz an den Ball kam, das Tor aber ganz knapp verfehlte.

Nach der Pause begann sich Freiburg die knappe Führung langsam zu verdienen, auch wenn Trier durch einen Dragusha-Freistoß die erste nennenswerte Chance im zweiten Durchgang hatte (53.). Die Breisgauer erhöhten die Schlagzahl und hätten nach einer Stunde durch Kobiaschwili erhöhen müssen. Der Georgier versetzte im Strafraum Drageljevic, schoss aber dann Triers Schlussmann Ischdonat an.

Triers Coach Paul Linz reagierte eine Viertelstunde vor Schluss und brachte mit Thömmes und Aziz zwei zusätzliche Offensivkräfte. Dies hätte sich nur wenig später fast ausgezahlt, als Aziz mit einer weitgezogenen Flanke Winkler bediente, der aber den Ball aus kurzer Distanz Golz in die Arme köpfte.

Die Elf von Volker Finke war vor allem über Standards durch Kobiaschwili aus dem rechten oder linken Halbfeld gefährlich, doch weder Müller noch Männer konnten daraus Kapital schlagen.

Freiburg tat sich über weite Strecken des Spiels schwer gegen eine kompakt stehende und gefährlich konternde Gäsetelf aus Trier. Letztlich reichte es im Topduell des Spieltages zu einem knappen Arbeitssieg gegen den Aufsteiger und damit zum Sprung auf Tabellenplatz eins. Die Eintracht bleibt trotz der Niederlage im Verfolgerfeld.