Nach einer Anfangsviertelstunde, die von beiderseitigem Abtasten geprägt war, übernahm Mainz die Initiative. Vor allem über den starken Woronin kam der FSV zu Chancen. Die Größte vergab der Ukrainer selbst, als er sich im Strafraum schön durchsetzte, aber nur den Pfosten traf.
Mannheim beschränkte sich vor allem auf die Torsicherung, nach vorne bemühte sich Licht, das Waldhöfer Spiel zu ordnen. Außer einem Freistoß von Fickert ans Außennetz sprang nichts dabei heraus. Die Klopp-Elf dominierte weiterhin das Geschehen, da Mannheim viel zu passiv agierte. Vor allem nach den beiden Platzverweisen und dem 2:0 des überragenden Woronin kam Mannheim kaum mehr über die Mittellinie.
Von Wolfgang Kröhler und Michael Ebert