17:39 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Evanilson
Dortmund

18:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Ewerthon
Dortmund

18:13 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Bordon
Stuttgart

19:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ricken
für Rosicky
Dortmund

19:04 - 77. Spielminute

Tor 1:0
Soldo
Kopfball
Vorbereitung Balakov
Stuttgart

19:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Ganea
für Amanatidis
Stuttgart

19:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Reina
für S. Reuter
Dortmund

19:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Balakov
Stuttgart

19:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Frings
Dortmund

19:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Herrlich
für Evanilson
Dortmund

19:17 - 89. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Dortmund)
Amoroso
Dortmund

19:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gerber
Stuttgart

19:18 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Dangelmayr
für Kuranyi
Stuttgart

VFB

BVB

Bundesliga

20. Spieltag, VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 1:0 (0:0)

Die "jungen Wilden" jubeln weiter

VfB-Trainer Felix Magath änderte seine Mannschaft gegenüber dem 3:1-Erfolg gegen Hertha BSC auf einer Position. Für den diesmal nicht berücksichtigten Youngster Dangelmayr rückte Meira in die Viererkette und Meißner übernahm Meiras Job im Mittelfeld. Die Dortmunder begannen exakt mit der Formation, die am vergangenen Sonntag mit 2:0 gegen Leverkusen siegte.


Der 20. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Zvonimir Soldo Abwehr

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Soldo (77')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Hinkel2,5, Fernando Meira3, Bordon3,5 , Gerber2,5 - Soldo2 , Meißner3, Hleb4, Balakov2,5 - Amanatidis3,5 , Kuranyi3,5

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann3 - Wörns2,5, Metzelder3, Evanilson4 , Dede3,5 - S. Reuter3 , Frings3,5 , Rosicky3 , Ewerthon4 , Amoroso4,5 - Koller3

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

3
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 43.000
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Der VfB Stuttgart agierte von Beginn an äußerst engagiert und zweikampfstark. Die Schwaben setzten den Meister permanent unter Druck, so dass die Dortmunder kaum ins Spiel kamen. Der einzige Torschuss des BVB in der ersten Hälfte datierte bezeichnenderweise aus der 41. Spielminute. Und der Versuch von Metzelder wurde abgeblockt, so dass VfB-Keeper Hildebrand nicht einmal eingreifen musste. Aber der VfB, angetrieben von dem in der ersten Hälfte wie aufgedreht agierenden Regisseur Balakov, verpasste es, die Feldüberlegenheit in Zählbares umzumünzen. Gegen die massierte Dortmunder Defensive waren auch Chancen für die Schwaben Mangelware. Die beste Möglichkeit bot sich Meißner, der sich nach einem Balakov-Freistoß gegen Evanilson im Kopfball-Duell durchsetzte, aber knapp verzog (11.).

Nach der Pause war die Partie dann wesentlich abwechslungsreicher. Die erste Chance hatten die Stuttgarter durch Amanatidis, doch der scheiterte (50.). Danach hätten auch die Dortmunder in Führung gehen können, doch Ewerthon vergab innerhalb von sechzig Sekunden zwei Riesen-Chancen. Erst rettete Hildebrand mit einer Glanztat, dann klärte Meira auf der Linie. Die Dortmunder verstärkten ihre Angriffsbemühungen und der VfB hatte auf der anderen Seite immer wieder Chancen, wenn er schnell nach vorne spielte. Beide Teams hätten in dieser Phase das Spiel für sich entscheiden können, das Tor machten dann aber doch die Schwaben. Balakov zirkelte einen Freistoß aus halblinker Position genau auf den Kopf des völlig freistehenden Zvonimir Soldo, der Lehmann keine Chance ließ (77.). Die Dortmunder Deckung sah hier alles andere als gut aus. Metzelder und Ewerthon schauten nur zu, wie Soldo sein erstes Saisontor erzielte. Nur Sekunden später hätte Hinkel sogar noch nachlegen können, doch der rechte Defensivmann scheiterte an dem klasse reagierenden Lehmann. Auf der anderen Seite vergab Jan Koller den Ausgleich, als er nach Reina-Flanke nur um Zentimeter am VfB-Kasten vorbei zielte.

Die Stuttgarter gewannen das Verfolger-Duell gegen den amtierenden Meister auf Grund der klaren Überlegenheit in der ersten Hälfte verdient und festigen ihren dritten Tabellenplatz. Die Dortmunder taten einfach zu wenig, um in Stuttgart bestehen zu können. Damit verlieren die Westfalen weiter Boden auf den FC Bayern.