17:48 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Kurz
1860 München

17:51 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rafael
1860 München

17:53 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Schroth
Kopfball
Vorbereitung Lauth
1860 München

17:59 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
R. Meyer
1860 München

17:59 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Borimirov
für Kurz
1860 München

18:06 - 34. Spielminute

Foulelfmeter
Soldo
verschossen
Stuttgart

18:33 - 46. Spielminute

Tor 1:1
Kuranyi
Kopfball
Vorbereitung Ganea
Stuttgart

18:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ganea
für Tiffert
Stuttgart

18:35 - 49. Spielminute

Tor 2:1
Kuranyi
Kopfball
Vorbereitung Seitz
Stuttgart

18:36 - 50. Spielminute

Tor 3:1
Ganea
Linksschuss
Vorbereitung Hleb
Stuttgart

18:38 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Pfuderer
für Rafael
1860 München

18:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Agostino
für Häßler
1860 München

18:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Kuranyi
Stuttgart

18:51 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Ganea
Stuttgart

18:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für Balakov
Stuttgart

19:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Kuranyi
Stuttgart

19:10 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Cerny
1860 München

19:17 - 90. Spielminute

Tor 4:1
Ganea
Rechtsschuss
Vorbereitung Hleb
Stuttgart

VFB

M60

Bundesliga

8. Spieltag, VfB Stuttgart - 1860 München 4:1 (0:1)

Stuttgarter Paukenschlag nach der Pause

Der VfB Stuttgart im Vergleich zum 4:1 beim FC Ventspils mit fünf Änderungen: Im Tor stand Hildebrand wieder im Tor, in der Abwehr ersetzten Bordon und Gerber Schneider und Wenzel und im Mittelfeld spielten Balakov und Seitz für Carnell und Mutzel. 1860-Trainer Pacult vertraute der Elf, die am letzten Wochenende gegen Hertha BSC mit 1:0 siegreich war.


Der 8. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Ioan Viorel Ganea Sturm

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

0:1 Schroth (22')

1:1 Kuranyi (46')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Hinkel4, Fernando Meira3, Bordon3, Gerber3,5 - Soldo4, Hleb2,5, Tiffert5 , Balakov2,5 , Seitz3 - Kuranyi2

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TSV 1860 München
1860 München

Jentzsch2 - Cerny5 , Rafael5 , Rodrigo Costa5, R. Meyer4 - T. Hoffmann4, Kurz , M. Weissenberger5, Häßler5 - Lauth4, Schroth4

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Jansen Essen

2,5
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 23.000
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Der VfB setzte den Gegner mit frühem Stören und schnellem Spiel nach vorne von Beginn an unter Druck und hatte zahlreiche gute Chancen, in Führung zu gehen, konnte diese jedoch allesamt nicht verwandeln. 1860 kam nur zu vereinzelten Entlastungsangriffen, die die Schwaben vor keine Probleme stellten - mit einer Ausnahme: In der 23. Minute konnte Schroth eine Unachtsamkeit der VfB-Abwehr zum 0:1 nutzen. Es war die einzige Möglichkeit von 1860 im ersten Durchgang, dennoch mussten die heimischen Fans mitansehen, wie ihre Mannschaft nun einem Rückstand hinterherlief. Der VfB blieb weiter tonangebend, der Ausgleich wollte vor der Pause jedoch nicht gelingen. Selbst ein Elfmeter wurde vergeben: Soldo scheiterte an Jentzsch, nachdem Costa Seitz an der Linie gefoult hatte.

Doch nach der Pause bewies VfB-Coach Felix Magath mit der Hereinnahme von Ganea ein glückliches Händchen: Es waren nur wenige Sekunden wieder gespielt, da leitete der neue Mann mit einer Flanke auf den nicht genügend gedeckten Kuranyi den Ausgleich ein. Nicht einmal zwei Minuten später sorgte Kuranyi mit seinem zweiten Kopfballtreffer für die Wende: Dieses Mal kam die Flanke von Seitz. Doch auch Ganea konnte sich noch einmal in die Scorer-Liste eintragen: Nach schönem Zuspiel des unbedrängten Hleb traf er mit einem trockenen Linksschuss zum 3:1 ins Netz. Innerhalb von nur fünf Minuten hatte der VfB damit das Spiel gedreht und das aufgrund Dominanz in der ersten Halbzeit nicht einmal unverdient. 1860 agierte sichtlich geschockt, ein Aufbäumen gegen die nun drohende Niederlage war nicht zu erkennen. Das Spiel nach vorne nun uneffektiv, die Hintermannschaft ließ sich des Öfteren von den nun auftrumpfenden Stuttgarter Offensiv-Spielern düpieren. Der VfB dagegen blieb trotz der plötzlichen beruhigenden Führung konzentriert bei der Sache und ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. In der Regel konnte an der Mittellinie bereits der Ball erkämpft werden, die Magath-Elf hatte sogar noch die eine oder andere gute Möglichkeit, das Ergebnis weiter auszubauen.

Ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg der Stuttgarter, die in der ersten Hälfte ihre Überlegenheit nicht nutzen konnten, dafür mit einem fulminanten Beginn nach der Pause das Spiel drehen und für sich entscheiden konnten. 1860 erholte sich von dem Schock nicht mehr und war spätestens im zweiten Durchgang kein echter Gegner mehr.