Dass Hoilett das Interesse vieler Klubs weckt, ist kein Wunder: Der Kanadier, der zwischen 2007 und 2009 zunächst an den SC Paderborn, dann an den FC St. Pauli ausgeliehen war, schaffte in der laufenden Premier-League-Saison seinen endgültigen Durchbruch. Sieben Tore und sechs Vorlagen in 31 Spielen stehen in seiner Bilanz, obwohl die Rovers auf einem Abstiegsplatz stehen .
Hoilett, der vor der Verpflichtung von Xherdan Shaqiri auch beim FC Bayern ein Thema gewesen sein soll, ist ein wieselflinker Stürmer, der als zweite Spitze wie auch auf den Außenbahnen zum Einsatz kommen kann, ähnlich wie Reus. Besonders attraktiv für Gladbach & Co.: Hoiletts Vertag läuft im Sommer aus, er ist ablösefrei - und entsprechend begehrt.
Spielersteckbrief Hoilett
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Auch Arsenal denkt an Hoilett
So gelten allein in der Premier League, wo Hoilett unter dem Vornamen Junior besser bekannt ist, Tottenham Hotspur, der FC Arsenal und der FC Liverpool als Interessenten. Bei den Spurs war Hoilett schon im Winter begehrt, aktuell soll Arsenal in der Pole Position sein.
Ob Gladbach mit diesen internationalen Top-Adressen mithalten kann, wird neben dem finanziellen Aspekt auch davon abhängen, ob Hoilett seine Zukunft - wie von englischen Medien vermutet - auf der Insel sieht. Klar ist bislang eigentlich nur, dass die Rovers ihr Talent verlieren werden, auch wenn sie die Hoffnung auf eine Vertragsverlängerung noch nicht aufgeben wollen.
