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Hellene Holebas steht vor dem Nationalelf-Debüt

Griechenland: Fernando Santos kritisiert den DFB

Hellene Holebas steht vor dem Nationalelf-Debüt

Neu-Grieche: Jose Holebas, rechts im Olympiakos-Trikot gegen Dortmunds Schmelzer, steht vor dem Debüt in der Nationalelf.

Neu-Grieche: Jose Holebas, rechts im Olympiakos-Trikot gegen Dortmunds Schmelzer, steht vor dem Debüt in der Nationalelf. picture alliance

In den Plänen des griechischen Nationaltrainers Fernando Santos spielt Holebas eine wichtige Rolle, da "es auf der linken Defensivseite nur wenige Alternativen gibt". Neben Spyropoulos (Panathinaikos) steht nur Zaradoukas, der Holebas-Ersatz bei Olympiakos, zur Verfügung. Auch deshalb nominierte der 57-jährige Portugiese zwei weitere Linksfüßler, die auch den deutschen Fans bekannt sein dürften: Georgios Thedoridis (früher FSV Frankfurt) und der in Köln gescheiterte Kostas Giannoulis.

Außer Holebas dürfen sich auch die Bundesligalegionäre Papadopoulos (Schalke), Sokratis (Werder) sowie Eintrachts Stürmer Gekas auf die Tests gegen Russland (11. November in Piräus) und Rumänien (15. November, Ort noch unklar) freuen.

Santos kritisiert auch DFB

Der griechische Nationaltrainer kritisierte in einer Pressekonferenz zu den zwei anstehenden Testspielen auch die Entscheidung des DFB, für das in Reutlingen angedachte Testspiel der Griechen gegen Rumänien wegen Sicherheitsbedenken nicht zuzustimmen : "Es war alles bereit, Übernachtungen, Trainingsplätze, Tickets und der deutsche Verband überraschte uns negativ mit seiner Entscheidung. Ich finde dies ein bisschen unüblich, aber wir müssen sehen, was wir noch machen können. Sollten wir nirgends auf die Schnelle einen Ausweichort finden, werden wir daheim antreten."

Georgios Vavritsas