Junioren

HSV: Wenig Treffer, viele Punkte

A-Junioren Nord/Nordost: Adamyan leitet Hansa-Sieg ein

HSV: Wenig Treffer, viele Punkte

Manuel Farrona Pulido markierte den Treffer, der dem HSV sechs Punkte aus zwei Spielen bescherte.

Manuel Farrona Pulido markierte den Treffer, der dem HSV sechs Punkte aus zwei Spielen bescherte. Getty Images

Maximale Ausbeute beim HSV

Dem Hamburger SV gelang auch im zweiten Spiel eine optimalen Punktausbeute: Wie schon zum Saisonauftakt gegen den Halleschen FC, gewann der HSV auch die zweite Partie beim VfL Osnabrück mit 1:0 und blieb als einziges Team der Staffel bisher ohne Gegentor. Farrona Pulido erzielte in der 20. Minute den Goldenen Treffer, der den Elbstädtern den zweiten Tabellenplatz bescherte.

A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost - 2. Spieltag
mehr Infos
A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Hansa Rostock Hansa Rostock
6
2
Hamburger SV Hamburger SV
6
3
Energie Cottbus Energie Cottbus
4

Adamyan auch im zweiten Spiel treffsicher

Besser als die Hamburger machte es nur Hansa Rostock: Nach dem 5:0-Auftakterfolg gegen Hannover gewann die Hansa-Kogge auch die zweite Partie gegen den Halleschen FC mit 2:1 und verteidigte durch das bessere Torverhältnis die Tabellenspitze. Adamyan brachte Hansa nach einer Flanke von Quaschner mit seinem dritten Saisontreffer auf die Siegerstraße (27.). Auch wenn die Rostocker das Spielgeschehen beherrschten, dauerte es bis zur 84. Minute, ehe März den zweiten Treffer erzielte: Er verwandelte einen Abpraller nach einem Jordanov-Schuss. In der letzten Minute markierte Daudi zwar noch den Anschlusstreffer für Halle, das Tor kam aber zu spät. "Die Leistung der Mannschaft stimmt uns für den weiteren Saisonverlauf optimistisch. Die Tabellenführung ist zwar eine schöne Sache, aber momentan nicht wirklich wichtig für uns", zeigte sich Hansas Co-Trainer Torsten Pinkhos zufrieden mit der Rostocker Elf.

A-Junioren: Der 2. Spieltag

Aufsteiger in Torlaune

In Torlaune war am Samstag der Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt: Die Erfurter gewannen ihr Heimspiel gegen Union Berlin deutlich mit 6:0. Dabei trug sich der von Hannover gekommene Nietfeld gleich in der dritten Minute erstmals in die Torschützenliste ein. Göbel folgte nur zwei Minuten später per Foulelfmeter mit dem 2:0. Anschließend markierte Nietfeld zwei weitere Treffer für Rot-Weiß, ehe Göbel in der 45. Minute mit einem weiteren Foulelfmeter für den 5:0-Pausenstand sorgte. Nach dem Seitenwechsel schwächten sich die Erfurter: Baumgarten sah in der 61. Minute aufgrund einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte. "Die Aktion war absolut unnötig und wird intern sicherlich noch Klärungsbedarf haben", zeigte sich RWE-Trainer Preußer von seinem Schützling enttäuscht. Doch auch in Unterzahl dominierten die Thüringer die Partie, so dass Ahrens sogar noch auf 6:0 erhöhen konnte (71.). "Die Mannschaft hat mutig nach vorne gespielt, früh Druck erzeugt und vor allem ein schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff gezeigt", freute sich Preußer über die Verbesserung im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Hertha Zehlendorf (0:1).

zum Thema

Heimspielpleite für Aufsteiger

Während Erfurt den ersten Bundesligasieg einfuhr, musste der VfL Oldenburg, ebenfalls neu in der Bundesliga, Lehrgeld zahlen. Die Oldenburger kassierten in ihrem ersten Heimspiel eine 0:4-Niederlage gegen Energie Cottbus. Philipp, der Cottbuser Doppeltorschütze aus dem Auftaktremis gegen St. Pauli, brachte Cottbus bereits nach neun Minuten in Führung. Geurts erhöhte vier Minuten später auf 2:0 für Energie und Dahm sorgte für den 3:0-Pausenstand (36.). Nach dem Seitenwechsel führte ein Grahl-Treffer den 4:0-Endstand herbei. Damit haben die Oldenburger ohne Punkt und ohne Tor den letzten Tabellenplatz inne.