Correia könne den Defensivbereich noch variabler machen, glaubt Arnold: "Zudem besitzt er trotz seines jungen Alters schon eine Menge Erfahrung." In der abgelaufenen Saison absolvierte der Portugiese, der sämtliche Jugendteams beim FCK durchlief, 28 Spiele (ein Tor) für die zweite Mannschaft der Pfälzer.
"Ich freue mich sehr, dass der Wechsel nach Braunschweig geklappt hat", sagte Correia selbst gegenüber der Eintracht-Website. "Eintracht ist ein Verein mit viel Tradition und Potenzial. Ich will mich in der 2. Bundesliga beweisen und der Mannschaft durch gute Leistungen helfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen. Die Gespräche mit Marc Arnold und Torsten Lieberknecht waren allesamt positiv, so dass für mich relativ schnell feststand, dass ich gerne zur Eintracht kommen möchte."
Unger schuftet für einen Stammplatz
Während die meisten Braunschweiger Profis derweil nach und nach erst aus dem Sommerurlaub heimkehren, ist Markus Unger seit einigen Tagen bereits auf dem Trainingsplatz anzutreffen. Dort legt der Mittelfeld-Akteur mit Co-Trainer Jürgen Rische Sonderschichten ein. Ein Ziel, das der 29-Jährige in der vorherigen Spielzeit verfehlt hatte. Der zu Saisonbeginn von Hessen Kassel nach Braunschweig gewechselte Profi stand beim Drittliga-Meister lediglich sieben Mal in der Startformation, überhaupt kam er nur in ganzen zwölf Begegnungen zum Einsatz (kicker-Notenschnitt 3,63).
Der anhaltende Erfolg der Mannschaft wurde ihm zum persönlichen Verhängnis. "Für den Trainer gab es kaum einen Grund, etwas an der Aufstellung zu ändern", weiß der gebürtige Fuldaer, der sich trotzdem nie hängen ließ und nun auf eine neue Chance hofft. "In der 2. Liga werden die Karten neu gemischt", formuliert Unger seine Ansprüche.