19:27 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Amanatidis
Fürth

19:38 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Mandreko
Bochum

19:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Azzouzi
Fürth

19:47 - 45. Spielminute

Tor 1:1
Christiansen
Bochum

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hashemian
für Christiansen
Bochum

20:03 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Schindzielorz
Bochum

20:11 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Toplak
für Mandreko
Bochum

20:28 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Elberfeld
für Batista
Fürth

20:39 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Dekanosidze
für Dworrak
Fürth

20:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Stickroth
für Buckley
Bochum

SGF

BOC

2. Bundesliga

Schock für Hach kurz vor der Pause

32. Spieltag, Greuther Fürth - VfL Bochum 1:1 (1:1)

Schock für Hach kurz vor der Pause

Beide Mannschaften wollten dieses im Kampf um Platz drei so wichtige Spiel gewinnen, am Ende mussten sich beide mit einem mageren Punkt zufrieden geben. Vor allem die aktiveren Hausherren, die durch Amanatidis in Führung gegangen waren (27.) und Sekunden vor der Wechsel den Ausgleich durch Christiansen einstecken mussten (45.), schlichen nach diesem „Aufstiegsendspiel“ mit hängenden Köpfen vom Platz.


Der 32. Spieltag im Überblick


Fürths Trainer Eugen Hach musste gegen den Revierklub auf seinen verletzten Abwehrchef Zoran Mamic verzichten. Der Ex-Bochumer erlitt vor Kurzem noch einen Muskelfaserriss. Auch beim VfL fehlte eine zentrale Figur. Spielmacher Dariusz Wosz sitzt noch eine Sperre ab.

Beiden Teams war die Bedeutung der Partie von Beginn an anzumerken. Vorsichtig und sichtlich nervös gingen die Akteure das Ganze an. Wenig Konstruktives wurde den Zuschauern geboten, von Torchancen ganz zu schweigen. Wie aus heiterem Himmel fiel in der 27. Minute dann ein Tor. Für die Hausherren war Ioannis Amanatidis zum neunten Mal in dieser Saison zur Stelle, nachdem Ralph Hasenhüttl noch per Kopf am Pfosten gescheitert war. Das Tor sorgte für ein besseres Spiel, vor allem der VfL wagte sich nun energischer in Richtung SpVgg-Tor, für die Hach-Elf bot sich Gelegenheit zum Kontern. Echte Torchancen konnten sich die Schützlinge von Trainer Peter Neururer, die immerhin acht der letzten neun Spiele gewinnen konnten, jedoch nicht erspielen. Es roch eher nach einem 2:0 der Franken. Ebenso unerwartet wie Tor Nummer eins kam dann auch der zweite Treffer dieses Spiels zu Stande. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff missglückte eine Greuther Abseitsfalle, Freier schaltete schnell und schickte Christiansen auf die Reise, der prompt zum 1:1 einschoss (45.). Es war der zwölfte Treffer in den letzten 13 Spielen für den Dänen mit dem spanischen Pass!

Zugleich handelte es sich aber auch um die letzte Aktion des Torjägers, der angeschlagen zur Pause in der Kabine blieb. Der Ausgleich ließ beide Teams im zweiten Abschnitt wieder verhaltener agieren. Erst als Kioyo in der 56. Minute mit einem Drehschuss Rein van Duijnhoven auf die Probe stellte, ging ein Raunen durch das Publikum. Kurz darauf forderten die Fürther nach einer Attacke an Azzouzi im Strafraum Elfmeter, die Pfeife von SR Meyer blieb jedoch stumm. Auch nach Kioyos Fall gab es keinen Strafstoß. Bochum verzeichnete nach 66 Minuten gleich eine Doppelchance durch den agilen Buckley, beide Male verhinderten Fürther Abwehrbeine das 1:2. Trainer Hach erhöhte in der Schlussviertelstunde das Risiko, brachte mit Elberfeld für Batista einen dritten Stürmer ins Spiel. Die VfL-Abwehr mit einem sicheren Rückhalt van Duijnhoven überstand die wenigen brenzligen Situationen in den letzten Minuten allerdings unbeschadet.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend