Mit dem Spieler hatte Bremen schon längst alle Formalien geklärt, nach der Zusage seines alten Klubs steht dem Transfer nichts mehr im Wege. "Wir haben viel Geduld aufbringen müssen und sind jetzt dafür belohnt worden. Mit Wesley verstärkt uns ein sehr vielseitiger, dynamischer Spieler, der im Mittelfeld auf allen Positionen eingesetzt werden kann", freut sich Allofs, dass der Deal nun über die Bühne gehen kann.
Wesley wird in Bremen mit einem Vier-Jahres-Vertrag ausgestattet. Der 23-Jährige soll kommende Woche ins Training des Bundesligisten einsteigen, für das Champions-League-Qualifikationsrückspiel bei Sampdoria Genua ist er noch nicht eingeplant.
"Es war mein Lebenstraum in einer sehr starken Liga bei einem Topklub zu spielen. Ich bin überglücklich, dass das jetzt mit Werder Bremen geklappt hat", ließ Wesley, für den Werder die erste Auslandsstation ist, auf der Internetseite des Vereins wissen.
"Dass wir den Transfer nun realisieren konnten, spricht für Werder und erhöht weiter die Qualität unserer Mannschaft", meinte Thomas Schaaf, der Trainer will den Fokus aber erstmal auf den Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim richten. "Alles Weitere wird sich dann ergeben, wenn Wesley in Bremen eingetroffen ist."
