20:40 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Schwarz
Mainz

20:45 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
K. Rada
Frankfurt

20:46 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Schuler
Mainz

21:44 - 64. Spielminute

Tor 0:1
Skela
Frankfurt

21:48 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Voronin
für Hock
Mainz

21:52 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für D. Weiland
Mainz

21:57 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Friedrich
Mainz

21:58 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schur
Frankfurt

22:04 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Babatz
für Thurk
Mainz

22:10 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichenberger
für Kryszalowicz
Frankfurt

M05

SGE

2. Bundesliga

13. Spieltag, FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)

Patzer von Heinen kostet den Sieg

Für den Mainzer Coach Jürgen Klopp gab es keinen Grund sein erfolgreiches Team großartig umzustellen. Lediglich N´Kufo spielte im Vergleich zum 1:0-Erfolg der 05er in Saarbrücken von Beginn an für Woronin im Sturm und für den Gelb-gesperrten Bodog rückte Neustädter in die Abwehr-Viererkette des FSV. Eintracht-Trainer Martin Andermatt musste seine Elf gegenüber der Partie gegen Bochum (1:0) gezwungenermaßen auf einer Position ändern. Für den verletzten Mittelfeldakteur Preuß (Muskelfaserriss) stand Sim in der Anfangsformation. Der Südkoreaner spielte allerdings in der Abwehr, da Andermatt auf den Drei-Mann-Sturm der Mainzer mit Libero (Rada) und einer Dreier-Kette davor reagierte.


Der 13. Spieltag auf einen Blick


Tore und Karten

0:1 Skela (64')

1:1 Friedrich (78')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache2 - R. Nikolic3, Friedrich2,5 , Neustädter2,5, Schuler4 - Kramny3, Schwarz3 , D. Weiland2,5 , Hock3 , Thurk3 - Nkufo3,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Heinen3 - Bindewald2,5, K. Rada2,5 , Sim3 - Wimmer2,5, Branco4, Schur2,5 , Guié-Mien2,5, Skela2 - Kryszalowicz3,5 , C. Yang4

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Aust Köln

4
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 15.500 (ausverkauft)
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Es entwickelte sich im ausverkauften Mainzer Bruchweg-Stadion von Anfang ein temporeiches und interessantes Spitzentreffen. Tabellenführer Mainz legte los wie die Feuerwehr und schnürte die Eintracht in die eigene Hälfte ein. Es dauerte aber bis zur 12. Minute, ehe der FSV zu einer nennenswerten Torchance kam: Weiland scheiterte nach Zuspiel von Hock am glänzend reagierenden Heinen, der auch den Nachschuss von Kramny parierte. Mainz diktierte in der Folge weiter das Geschehen. Frankfurt konnte sich kaum aus der Umklammerung lösen, stand aber in der Abwehr kompakt. Die wenigen Gegenstöße des Bundesliga-Absteigers waren allerdings brandgefährlich. So scheiterte Eintracht-Stürmer Kryszalowicz in der 29. Minute nach einem schnellen Konter, kurz vor der Halbzeit brachte Skela das Leder nach einer Flanke von Branco aus kurzer Distanz nicht über die Linie. Mainz hätte vorher jedoch durch N´Kufo schon in Führung gehen müssen, der nach einem schönen Zuspiel von Weiland alleine vor Heinen den Ball neben das Tor setzte (40.). Nach dem Pausentee verlor die Begegnung deutlich an Fahrt. Frankfurt störte die Aktionen der Klopp-Elf nun früher, die sichtlich Schwierigkeiten hatte wieder ins Spiel zu finden. Der Spielfluss geriet außerdem durch viele kleine Nickligkeiten immer wieder ins Stocken. Ein Feuerwerk brannten nur die Eintracht-Fans ab, die damit für ständige Unterbrechungen sorgten. Nach einer guten Stunde schlug dann der Gast aus Frankfurt eiskalt zu. Erst scheiterten Yang (62.) und Branco (63.) mit Schüssen aus 16 Metern noch um Zentimeter, doch in der 64. Minute war es soweit. Nach einem Pass von Branco kam Wimmer auf der rechten Außenbahn an den Ball, seine maßgeschneiderte Flanke drückte Skela mit der Brust über die Linie. Die Andermatt-Elf kontrollierte mit der Führung im Rücken die Partie, der Tabellenführer zeigte sich verunsichert. In der 78. Minute brachte ausgerechnet der bis dahin stark haltende Heinen mit einem Fehler den FSV zurück ins Spiel. Nach einem Eckball faustete der Eintracht-Keeper den Ball unbedrängt vor die Füße von Friedrich, der das Leder aus acht Metern über die Linie bugsierte. Das Rhein-Main-Derby zwischen Mainz und Frankfurt endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. In der ersten Hälfte dominierte der Tabellenführer, die zweiten 45 Minuten gehörten dann der Eintracht. Allerdings benötigte der FSV die Mithilfe von Keeper Heinen, um seinen Heimnimbus zu wahren.