20:19 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kobiashvili
Freiburg

21:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sellimi
für F. Bruns
Freiburg

21:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für T. Maric
Wolfsburg

21:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Ponte
Wolfsburg

21:22 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kondé
für A. Zeyer
Freiburg

21:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
But
für T. Willi
Freiburg

21:31 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
H. Sarpei
für Munteanu
Wolfsburg

21:48 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Rau
für Petrov
Wolfsburg

SCF

WOB

Bundesliga

21. Spieltag: SC Freiburg - VfL Wolfsburg 0:0

Reus hält einen Punkt fest

Freiburgs Trainer Finke musste im Vergleich zum jüngsten 1:1-Remis bei Hertha BSC Berlin auf Stammkeeper Golz wegen eines Blutergusses verzichten. Für ihn stand Ersatz Reus im Tor. Auch Wolfsburgs Coach Wolf hatte nach der Punkteteilung gegen Tabellenführer Dortmund (1:1) wenig Grund zu wechseln. Einzig Karhan rückte nach abgebrummter Gelb-Rot-Sperre für Sarpei in die Startformation.


Der 21. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Timo Reus Tor

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SC Freiburg
Freiburg

Reus1,5 - St. Müller3,5, B. Kruse3,5, Hermel4 - T. Willi3 , A. Zeyer4 , Tskitishvili4, Kobiashvili3,5 , Ramdane4 - F. Bruns3,5 , Iashvili3

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier2 - Rytter3,5, Franz3,5, Biliskov4, Weiser3 - Karhan2, Kühbauer2,5, Munteanu2 - Petrov3 , T. Maric4,5 , Ponte3

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Schiedsrichter-Team

Jörg Keßler Höhenkirchen

2
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 24.000
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Dauerregen im Dreisam-Stadion zu Freiburg, tiefer Boden - doch das Spiel passte sich den äußeren Gegebenheiten nicht an. Nach gut zehn Minuten des Abtastens mit vielen Spielunterbrechungen wegen kleinen Nickligkeiten waren es die "Wölfe", die Tempo ins Spiel brachten. Durch konsequentes Pressing und schnelles Umschalten von der Defensive in den Angriff erarbeiteten sich die Schützlinge von Trainer Wolf ein ums andere Mal beste Gelegenheiten. Freiburg hatte zu dieser Zeit Glück, dass sowohl Munteanu (12.) als auch Maric (15.) Kaltschnäuzigkeit vermissen ließen. Ein Offensivspiel der Breisgauer fand kaum statt, da Aktionen meißt schon im Spielaufbau scheiterten und im Mittelfeld die Räume für das gewohnte Kurzpass-Spiel zu eng waren. Je länger die erste Hälfte dauerte, desto mehr verflachte die Partie. Der VfL schraubte das enorme Laufpensum der Anfangsphase zurück. Ein unspektakuläres Kampfspiel im Mittelfeld war die Folge. Einzige Chance der Freiburger: Ein klares Abseitstor von Zeyer, ansonsten hatte Reitmaier kein einziges Mal den Ball berührt. Beide Mannschaften kamen personell unverändert aus den Kabinen, das Spiel gestaltete sich nun aber ausgeglichener. Hätte Kobiaschwili in der 49. Minute mehr Mut zum Abschluss gezeigt, die Führung des Sportclubs wäre möglich gewesen. Stattdessen zögerte er und entschärfte die Situation durch ein unnötiges Abspiel auf Zkitischwili. Im Anschluss nahm Wolfsburg das Heft wieder in die Hand, doch ähnlich wie im ersten Durchgang fehlte der zählbare Erfolg mangels Verwertung der sich bietenden Chancen. Die "Wölfe" waren einfach nicht in der Lage, Kapital aus der klaren Feldüberlegenheit zu schlagen. Entweder die Präzision fehlte, oder ein glänzend aufgelegter Reus parierte. Der taktische und läuferische Einsatz seiner Vordermänner verschaffte Reitmaier einen ruhigen Abend, dessen Tor selten in den Blickpunkt rückte. Das torlose Unentschieden resultierte aus der Wolfsburger Chancenverwertung. Der VfL verstand es nicht, die starke Anfangsphase beider Halbzeiten zu nutzen. Freiburg agierte erschreckend schwach und offenbarte ungekannte Mängel im Spielaufbau. Als einziger SC-Spieler in Normalform präsentierte sich Ersatz-Keeper Reus.