In der Anfangsphase zeigte der SSV Ulm noch die gefälligere Spielweise, hatte gar zwei Chancen. Doch als der SV Waldhof quasi aus dem Nichts heraus die Führung erzielte und diese wenig später ausbaute, war die Partie bereits entschieden.
Die Rapolder-Elf beherrschte nun einen enttäuschenden Bundesliga-Absteiger nach Belieben, vor allem Skela war überall zu finden und der Dreh- und Angelpunkt der Mannheimer Angriffe.
Einziges Manko: Die Chancenverwertung des Aufstiegsanwärter ließ arg zu wünschen übrig. Anderseits bot auch Betz im SSV-Tor trotz der fünf Gegentore eine gute Leistung. Er verhinderte ein weitaus höheres Debakel.
Von Horst Konzok