Wenig Erfreuliches für die Mainzer Minuskulisse in der ersten Hälfte: Zu verhalten und abwartend gingen beide Mannnschaften in die Partie. Bei Greuther Fürth, das mit drei Spitzen antrat, fehlten ebenso die Ideen und entscheidenden Pässe aus dem Mittelfeld wie bei den Mainzern, wo der kleine, bewegliche Thurk als einzige Spitze noch die meiste Gefahr verbreitete. Thurk war es dann auch, der Kramnys Führungstor vorbereitete.
Der 6. Spieltag auf einen Blick
Greuther Fürth konnte sich nach dem Wechsel zwar leichte Feldvorteile erspielen, zeigte aber weiterhin nicht genügend Aggresivität, Tempo sowie den nötigen Siegeswillen, um das Spiel herumzureißen. Auch Mainz agierte für eine Heimmannschaft viel zu harmlos und defensiv. Dafür stand bis auf die Schlussminuten zumindest die Abwehr sicher.
Von Wolfgang Kröhler