20:59 - 43. Spielminute

Rote Karte (Frankfurt)
Guié-Mien
Frankfurt

21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schneider
für Ra. Schröder
Rostock

21:33 - 60. Spielminute

Tor 1:0
T. Reichenberger
Linksschuss
Vorbereitung Wimmer
Frankfurt

21:43 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für T. Lange
Rostock

21:37 - 65. Spielminute

Tor 2:0
Heldt
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Ciric
Frankfurt

21:41 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Ciric
Frankfurt

21:42 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
C. Brand
für Emara
Rostock

21:42 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
C. Preuß
für Rosen
Frankfurt

21:44 - 74. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Benken
Rostock

21:50 - 79. Spielminute

Tor 3:0
Heldt
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung T. Reichenberger
Frankfurt

21:52 - 81. Spielminute

Tor 4:0
T. Reichenberger
Rechtsschuss
Vorbereitung Mutzel
Frankfurt

21:55 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für T. Reichenberger
Frankfurt

SGE

HRO

Bundesliga

Eintracht bewies in Unterzahl Moral

Bundesliga, 3. Spieltag, Eintr. Frankfurt - Hansa Rostock 4:0 (0:0)

Eintracht bewies in Unterzahl Moral

Personal : Ohne Lösch (Rotsperre) und Rasiejewski musste Magath erstmals Vertragsamateur Rosen in den Kader berufen, um angesichts der langen Verletztenliste überhaupt auf 18 Spieler zu kommen. Gegenüber dem Pokal- Debakel (1:6 bei den Amateuren des VfB Stuttgart) präsentierte sich das Team gleich auf sechs Positionen verändert. Neben Rosen standen Ciric, Wimmer, Kutschera, Reichenberger und Heinen in der Elf an Stelle von Fjörtoft, Salou, Preuß, Bulut, Lösch und Nikolov. Rostock setzte auf vier Neue: Lange, Yasser (erstmals nach fünf Monaten Pause wegen Kreuzbandriss), Schröder und Agali kamen an Stelle von Weilandt, Arvidsson, Schneider und Rydlewicz.


Der 3. Spieltag im Überblick Das Spiel im Live Ticker


Taktik : Mangels Alternativen stellte Magath Rechtsfuß Rosen auf die linke Außenbahn. Mit der Spielmacher-Rolle betraute er erneut Heldt. Hansa-Trainer Zachhuber versuchte es ganz ohne Spielgestalter, was dem Vorwärtsdrang erstaunlicherweise aber keinen Abbruch tat. Während die Frankfurter Verteidiger (Kracht gegen Agali, Kutschera gegen Kovacec) ihren Gegenspielern auf Schritt und Tritt folgten, vertraute Rostock erneut auf die Dreierkette mit Benken, Jakobsson und Schröder, die die Frankfurter Stürmer übergaben.

Spielverlauf : Bis auf eine Chance von Ciric in der Anfangsphase sorgte in der ersten Halbzeit trotz des fehlenden Mittelfeld-Regisseurs nur Rostock für Torgefahr: Wibran traf das Außennetz und die Latte. Die Hansa-Offensive wurde vor allem über die linke Seite von Emara in Szene gesetzt. Nach der Roten Karte für Guié- Mien ließ der Druck der Gäste erstaunlicherweise nach. Noch mehr verflachte das Hansa-Spiel trotz Überzahl nach dem Wechsel. Während sich Agali und Co. zunächst keine Chancen mehr erarbeiteten, schlug die Eintracht bei zwei Kontern eiskalt zu. Auch die Hereinnahme eines dritten Stürmers brachte nicht die erhoffte Wende für Hansa.

Fazit : Wegen der katastrophalen Chancenverwertung Rostocks ging der Eintracht-Sieg in Ordnung, auch wenn er zu viel zu hoch ausfiel.

Von Michael Ebert und Steffen Rohr