Der letztjährigen Tabellen-Neunte und DFB-Pokal-Finalist Werder Bremen kam gegen den Aufsteiger Energie Cottbus zu einem verdienten 3:1-Sieg. Insbesondere in der zweiten Halbzeit war die Mannschaft aus der Lausitz gegen ein spielfreudiges Werder-Team in allen Mannschaftsteilen überfordert.
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In der ersten Halbzeit geriet Werder Bremen nach einer Viertelstunde trotz überlegen geführtem Spiel überraschend in Rückstand: Miriuta zirkelte einen Freistoß an der Bremer Mauer ins rechte obere Toreck. Dieses Tor verlieh den Cottbusern insbesondere in kämpferischer Hinsicht mehr Selbstvertrauen. Bremen blieb jedoch weiter tonangebend und konnte in der 34. Minute durch den jungen Stalteri ausgleichen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang Marco Bode durch einen Kopfball das 2:1.
In der zweiten Halbzeit kontrollierte Bremen über weite Strecken das Spiel. Insbesondere Andreas Herzog zeigte sich jetzt mehr und zog die Fäden im Bremer Mittelfeld. Zwangsläufig folgte das Tor durch Pizarro in der 71. Minute. Danach kam eine immer stärker werdende Bremer Mannschaft noch zu etlichen guten Möglichkeiten gegen ein in dieser Phase völlig überfordertes Energie Cottbus.