2. Bundesliga

Kleppinger unterstützt Oral

FSV Frankfurt: Weißenfeldt in 2. Liga angekommen

Kleppinger unterstützt Oral

Gerhard Kleppinger

Verstärkt den Trainerstab des FSV als Co-Trainer: Gerhard Kleppinger. imago

Kleppinger steht derzeit noch beim beim finanziell angeschlagenen Süd-Regionalligisten Darmstadt 98 unter Vertrag. Er ist bereits seit 15 Jahren als Trainer tätig und durchlief dabei die Stationen SV Darmstadt 98, Viktoria Griesheim, FC Gütersloh, FC St. Pauli, Rot-Weiß Oberhausen und Schalke 04 II. Den FSV Frankfurt trainierte Kleppinger bereits in der Saison 2005/06.

Als Spieler absolvierte Kleppinger 287 Erstliga- und 254 Zweitliga-Partien. Seine Teams waren Darmstadt, Hannover 96, Karlsruher SC, Schalke, Borussia Dortmund und Bayer Uerdingen. Bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 gewann Kleppinger zudem mit der deutschen Auswahl Bronze.

Gleichzeitig teilte der FSV mit, dass Manfred Binz Co-Trainer bleibe. Als Berater von Oral arbeitet Ramon Berndroth, der die Trainerlizenz besitzt und das Zusammenspiel des Profiteams und der U23 weiter intensivieren soll.

Weißenfeldt stolz: "Die 2. Liga ist mein Ding"

Nach dem Sieg über Augsburg ist der FSV Frankfurt nur noch wenige Schritte vom Klassenerhalt entfernt. Doch den Aufsteiger erwartet ein hartes Restprogramm. In den kommenden Wochen trifft der FSV ausschließlich auf Teams (Aachen, Nürnberg, Freiburg, Duisburg, Mainz), die noch ans Tor zur 1.Liga klopfen. "Wir haben eine gute Ausgangsposition", stellt Verteidiger Lars Weißenfeldt fest. Rechenspiele will er jedoch nicht anstellen: "Es geht darum, in jedes Spiel reinzugehen und das Letzte herauszuholen."

Im Kampf um den Klassenerhalt ist die stabile Defensive das große Plus der Frankfurter - von den Vereinen in der unteren Tabellenhälfte kassierte kein Team weniger Gegentore (35). "Es ist auf jeden Fall von Vorteil, dass wir eine eingespielte Viererkette haben", erzählt Weißenfeldt, der auf der rechten Abwehrseite eine ordentliche Saison spielt. Erstmals in seiner Karriere konnte sich der im Sommer 2007 von Kickers Offenbach verpflichtete Defensivakteur einen Stammplatz in Liga zwei erobern. "Ich bin stolz darauf, gezeigt zu haben, dass die 2. Liga mein Ding ist", freut sich Weißenfeldt. Wie es im Sommer, nach Vertragsende, für ihn weitergeht, weiß er noch nicht. "Auch wenn man mir das vielleicht nicht glaubt, aber das interessiert mich momentan nicht", rückt der 29-Jährige den Klassenerhalt in den Vordergrund.