2. Bundesliga

Kein Platz mehr für Felgenhauer

Fürth: Routinier muss gehen und will noch zwei Jahre spielen

Kein Platz mehr für Felgenhauer

Daniel Felgenhauer

In der Gunst des Trainers gefallen: Daniel Felgenhauer muss die SpVgg Greuther Fürth verlassen. picture-alliance

"Felge wird kein Angebot von uns erhalten", machte SpVgg-Trainer Benno Möhlmann gegenüber den "Nürnberger Nachrichten" deutlich, dabei kam der in den letzten beiden Partien rotgesperrte Routinier in Diensten des Zweitligisten bislang immerhin auf 24 Einsätze in dieser Saison.

"Natürlich enttäuscht" sei er, gab Felgenhauer zu, der von 1997 bis 2001 das Trikot der SpVgg trug, und nach Gastspielen bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga und eine Klasse tiefer bei Rot-Weiss Ahlen 2005 wieder zu den Franken zurückkehrte.

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Der Rechtsverteidiger, der am Tag seines letzten Derbys gegen den 1. FC Nürnberg (10. Mai) seinen 33. Geburtstag feiert, wird offensichtlich nicht in die Vereinsarbeit oder als Spieler bei den Amateuren eingebunden. Dies hatte die SpVgg zum Beispiel bei Ex-Profi Mirko Reichel gemacht, der über den Umweg als Co-Trainer in Aue nun der Assistent von Benno Möhlmann ist. Vielmehr will Felgenhauer noch zwei Jahre im Profi-Fußball bleiben und ist ab sofort auf Vereinssuche.

Bei Felgenhauer herrscht Klarheit, die bei Mittelfeldspieler Thorsten Burkhardt, Torhüter Stephan Loboué, Abwehrmann Marino Biliskov, sowie den Offensivkräften Leo Haas, Ivo Ilicevic und Stefan Reisinger noch fehlt. Deren Verträge laufen ebenfalls am Saisonende aus.