DFB-Pokal Analyse
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Wuppertaler SV - Kickers Offenbach 1:2 (0:2)

Wuppertaler SV - Kickers Offenbach 1:2 (0:2)

Wuppertal : Gramse (4,5) - Kurt (3), Diop (2), Mademann (4) - Refos (4), Klemmer (1), Peeper (3), Raduta (5), Kovacic (4) - Hantzidis (4), Kohout (3)

Offenbach : Keffel (3) - Dolzer (3), Köpper (6), D. Roth (3) - Speth (4), Stohn (3,5), Schmidt (2), Dama (3), Becker (2,5) - Grevelhörster (4) Sohler (3)

Eingewechselt : 46. Soarez (5) für Raduta und Dabovic (5) für Hantzidis, 56. Slupek (5) für Peeper - 46. Dworschak (3) für Grevelhörster, 70. Kessler (-) für Sohler, 79. Giersch (-) für Speth.

Tore : 0:1 Dama (13.), 0:2 Becker (26.), 1:2 Refos (77.) - SR: Hilmes (Nordhorn), Note: 4 Zuschauer : 3800 Gelbe Karten : Klemmer, Dabovic, Kohout - Dama - Gelb-Rote Karte: Köpper (34.)

Beim ersten Spiel unter Wettbewerbsbedingungen setzte Offenbachs Trainer Hans-Jürgen Boysen in der Abwehr auf die Viererkette.

Diese ging engagiert zu Werke, ließ den WSV ein ums andere Mal ins Abseits laufen, wurde allerdings nach einer halben Stunde auseinander gerissen. Michael Köpper, bereits mit Gelb versehen, aber dennoch äußerst ungestüm, wurde des Feldes verwiesen.

Wuppertal ließ sich auch von dem 0:2 durch Matthias Becker nicht beirren. Das Team von Trainer Frantisek Straka fand vor allem in der zweiten Hälfte besser ins Spiel als der OFC, harmonierte im anfangs schwachen Mittelfeld. Doch die Angriffsbemühungen, angetrieben vom emsigen Frank Klemmer, endeten immer wieder im Abseits.

Zwar kam der WSV noch zum Anschlusstreffer durch Errol Refos, doch die Kickers wussten den Sieg am Schluss clever nach Hause zu schaukeln.

Manfred Osenberg