DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Die Analyse

Die Analyse

Dortmund: Klos (3) - Feiersinger (3) - Kohler (2,5), Baumann (2,5) - Ricken (3), Nerlinger (2), Hengen (2,5), Dede (4,5) - Möller (3) - Salou (2), Chapuisat (4)

Schalke: Schober (2) - Thon (3,5) - de Kock (5), Eigenrauch (2) - Held (4), Nemec (4), Kmetsch (3), van Kerckhoven (3), Büskens (3,5) - Latal (5) - Wilmots (5)

Eingewechselt: 39. Reinhardt (3) für Dédé, 76. But (4) für Nerlinger, 111. Nijhuis (-) für Ricken - 62. Goossens (5) für Latal, 76. Anderbrügge (5) für Wilmots, 87. Hami (3) für Held Reservebank: De Beer (Tor), Häßler, Booth, Binz - Wulnikowski (Tor), Müller, Pereira, Tapalovic.

Spieler des Spiels

Bachirou Salou Sturm

2
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Spielnote

2
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Tore und Karten

1:0 Salou (98')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Klos3 - K. Baumann2,5, Kohler2,5, Feiersinger3 - Hengen2,5, C. Nerlinger2 , Ricken3 , Dede4,5 , Möller3 - Salou2 , Chapuisat4

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FC Schalke 04
Schalke

Schober2 - Eigenrauch2, Thon3,5, de Kock5 - Nemec4 , Kmetsch3, Büskens3,5, O. Held4 , van Kerckhoven3 - Latal5 , Wilmots5

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Schiedsrichter-Team

Bernd Heynemann Magdeburg

2
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 60.000
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Tore: 1:0 Salou (98., Rechtsschuß, Vorarbeit Ricken) Chancen: 14:2 Ecken: 9:4

SR: Heynemann (Magdeburg - Assistenten Weber, Fleske), Note 2, in einer hektischen Atmosphäre ruhig und souverän Zuschauer: 60 000 Gelbe Karten: Möller, Nerlinger, But - Latal, Nemec, Van Kerckhoven Bes. Vorkommnis: Möller schießt Foulelfmeter an den Posten (112., Schober an Chapuisat).

Spielnote: 2 Spieler des Spiels: Bachirou Salou. De Kock konnte ihn nicht kontrollieren. Der Togolese sorgte mit einer Klasse-Drehung und dem Schuß für die Entscheidung.

Personal: Bei beiden Teams je drei Änderungen. Michael Skibbe brachte Nerlinger, Dédé und Chapuisat für Nijhuis, Reinhardt und Herrlich (gesperrt). Noch vor der Pause mußte der gerade erst von einer Sprungelenkverletzung genesene Dédé wieder ausgetauscht werden, Reinhardt kam für ihn. Huub Stevens hatte gegenüber dem Bochum-Spiel Libero Thon wieder zur Verfügung und setzte im Angriff auf Latal und Wilmots. Müller, Eijkelkamp (verletzt) und Mulder (gesperrt) waren nicht dabei. Yves Eigenrauch spielte, obwohl er wegen eines Schlages aufs rechte Knie zwei Tage nicht trainiert hatte.

Taktik: Bei Dortmund rückteBaumann in die Manndeckung. Beide Spitzen, Salou und Chapuisat, wichen oft auf die Flügel aus und zogen ihre Manndecker aus dem Zentrum. Den Platz versuchte Nerlinger zu nutzen, der nicht nur Angriffe einleitete, sondern selbst in die Spitze vorstieß. Die Schalker ohne die Stürmer Max, Mulder und Eijkelkamp mußten improvisieren, was Latal, Wilmots und Van Kerckhoven übernahmen. Hinten setzte Schalke auf feste Manndeckung. Eigenrauch wich Chapuisat nicht von der Seite, De Kock beschattete Salou.

Spielverlauf: Dortmund spielte druckvoller, konnte aber eine Reihe von Chancen nicht nutzen. Belebendes Element im Angriff war Salou, der De Kock vor große Probleme stellte und in der Verlängerung traf.

Fazit: Verdienter Sieg für die Borussen, die das Spiel beherrschten und viel mehr Chancen als die Schalker herausspielten.

Es berichten Thomas Hennecke und Dirk Westerheide