DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Spieler des Spiels

Carsten Jancker Sturm

1,5
mehr Infos
Spielnote

3,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 C. Nerlinger (3')

1:1 Sforza (25')

mehr Infos
1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Reinke5 - Kadlec3 , H. Koch4 , Schjønberg2 - Ratinho4, R. Lutz3 , O. Schäfer , Buck4, Sforza2 - Kuka5, Rische5

mehr Infos
Bayern München
Bayern

Kahn4 - Helmer3, Babbel3, Kuffour2,5 - Hamann2, C. Nerlinger2 , Basler5 , Scholl4 , Tarnat4 - Jancker1,5 , Elber4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Jürgen Jansen Essen

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 38.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Kaiserslautern: Reinke (5) - Kadlec (3) - Koch (4), Schjönberg (2) - Buck (4), Lutz (4), Ratinho (4), Schäfer (-) - Sforza (3) - Kuka (5), Rische (5) München: Kahn (4) - Helmer (3) - Babbel (3), Kuffour (2,5) - Basler (5), Hamann (2), Scholl (4), Nerlinger (2), Tarnat (4) - Elber (4), Jancker (1,5) Eingewechselt: 15. Reich (3) für Schäfer, 82. Hristov (-) für Kadlec - 75. Zickler (-) für Basler, 80. Fink (-) für Elber Reservebank: Ehrmann (Tor), Ballack, Roos, Wagner, Riedl - Dreher (Tor), Gerster. Tore: 0:1 Nerlinger (3., ohne Vorarbeit), 1:1 Sforza (25., direkter Freistoß), 1:2 Jancker (75., Scholl) Chancenverhältnis: 3:5. Schiedsrichter: Jansen (Essen), Note 2, behielt in der kritischen Phase vor der Pause im Hexenkessel kühlen Kopf. Bot eine gute Leistung. Zuschauer: 38 000 (ausverkauft) Gelbe Karten: Koch, Lutz - Nerlinger, Scholl, Tarnat Spielnote: 3,5 Spieler des Spiels: Carsten Jancker Die Analyse: München nahm im Pokal erfolgreich Revanche für die Heimniederlage gegen den 1. FCK beim Bundesligastart. Dem Duell Erster gegen Zweiter fehlte es in knisternder Atmosphäre an spielerischer Klasse, mangelte es an prickelnden Torszenen. Die dennoch spannenden 90 Minuten waren geprägt von Kampf, verbissen geführten Zweikämpfen und zahlreichen Ruppigkeiten. Bei Bayern kehrte nach seiner Sperre Babbel für Fink in die Manndeckung zurück, vertraute Trainer Trapattoni ansonsten der Siegerelf gegen Bremen. Otto Rehhagel beauftragte Schäfer mit der Bewachung von Basler, verzichtete dafür überraschend auf Wagner. Dem Kapitän als Bewacher von Scholl zog Lauterns Trainer überraschend Regionalliga-Libero Lutz vor. Am meisten vermißt wurde bei den Pfälzern Torjäger Marschall (Achillessehnenprobleme). Rische und Kuka, der die Verletzungspause (Oberschenkelverhärtung) nicht verbergen konnte, waren abgemeldet beim Duo Babbel/Kuffour und fielen als Anspielstation im Strafraum aus. So blieb der starke Sforza auf sich alleine gestellt, der einzige Unruheherd, zumal Ratinho im Schatten von Nerlinger stand, sich sein Pendant Buck auf dem Flügel immer wieder festrannte und nahezu wirkungslos blieb. Schäfers Fehlpaß vor Nerlingers Tor warf früh Rehhagels Taktik über den Haufen. Reichs Hereinnahme änderte nicht viel am Übergewicht der Bayern, die in Nerlinger, Hamann und Jancker ihre Aktivposten hatten.