DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Lars Ricken Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Probst (2')

1:1 Möller (40')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Reichold3 - Zietsch3 , Probst2,5 , Eberl4 - R. Ernst4, Lotter2 , Radoki4, Weigl3,5, Azzouzi4,5 - D. Anders4,5 , Dürr2,5

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Borussia Dortmund
Dortmund

Klos3 - Kohler3 , Kree , Sammer3,5 - S. Reuter3,5, Paulo Sousa2,5 , Feiersinger4, Heinrich3,5, Möller3,5 - Ricken2 , Herrlich4,5

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Schiedsrichter-Team

Bernd Heynemann Magdeburg

4
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Spielinfo
Stadion Frankenstadion
Zuschauer 30.500
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Fürth: Reichhold (3) - Zietsch (3) - Probst (2,5), Eberl (4) - Ernst (4), Radoki (4), Anders (4,5), Lotter (2) - Weigl (3,5), Azzouzi (4,5) - Dürr (2,5) Dortmund: Klos (3) - Sammer (3,5) - Kohler (3), Kree (-) - Reuter (3,5), Feiersinger (4), Sousa (2,5), Heinrich (3,5) - Möller (3,5) - Ricken (2), Herrlich (4,5) Eingewechselt: 46. Tschernischow (4) für Zietsch, 73. Türr (-) für Anders, 82. Andjelkovic (-) für Lotter - 16. Chapuisat (3) für Kree, 82. Riethmann (-) für Sammer, 90. Lambert (-) für Möller Reservebank: Teuber (Tor), Felgenhauer, Skarabela, Iwanow - de Beer (Tor), Reinhardt, Zorc, Booth. Tore: 1:0 Probst (2., Vorarbeit Ernst), 1:1 Möller (40., Herrlich), 1:2 Sousa (44.,-), 1:3 Ricken (53., Reuter), 2:3 Dürr (67., Foulelfmeter, Feiersinger an Weigl), 2:4 Ricken (90., -) Chancenverhältnis: 4:9. Schiedsrichter: Heynemann (Magdeburg), Note 4, hatte in der 31. Minute nicht den Mut, Kohler nach einem Handspiel die Gelb-Rote Karte zu zeigen Zuschauer: 30 500 in Nürnberg Gelbe Karten: Zietsch, Lottner, Eberl, Dürr - Kohler, Ricken. Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Lars Ricken Die Analyse: Sehr früh ging der Zweitligist in Führung, und Nevio Scala ließ sich nicht lange Zeit, darauf zu reagieren. Bereits nach einer Viertelstunde brachte der Dortmunder Trainer Chapuisat für Kree. Der Schweizer spielte neben Herrlich zweite echte Spitze, Ricken kam fortan mehr aus der halbrechten, Möller aus der halblinken offensiven Position. Auch Sammer änderte sein taktisches Verhalten, schaltete sich mit in den Aufbau ein und hatte einige Schußchancen. Aus Feiersinger oder Sousa bestand sein Abschirmdienst, der Abwehrverband des Bundesligisten wirkte allerdings löchrig. Greuther Fürth sorgte mit dem emsigen Dürr als einzigem Stürmer für Leben. Lotter suchte den Zweikampf mit Möller, Ernst und Radoki verhielten sich auf den Außenbahnen sehr defensiv. Die Mittelfeldreihe stand insgesamt sehr kompakt, hatte aber das Manko, daß nach vorne zu wenig passierte, zu zaghaft nachgerückt wurde. Anders, für die Offensive zuständig, arbeitete zu wenig. Starr die Zuteilung in der Abwehr: Eberl verfolgte Chapuisat auf Schritt und Tritt, Probst erledigte diesen Job bei Herrlich. So kontrollierte Dortmund ohne großen Aufwand das Geschehen. Lediglich Kohler mußte, häufig allein gelassen, die eine oder andere brenzlige Situation überstehen. Besonders bei langen, diagonalen Flugbällen taten sich Lücken und Löcher auf. Eine solche Situation führte auch zum Anschlußtreffer. Allerdings war Feiersingers Foul überflüssig, weil Weigl sich zwar im Strafraum, aber dort nicht in einer torgefährlichen Zone befand. Dies blieb jedoch bis zum Schluß der einzige Moment, in dem der Favorit defensiv schwächelte. Rickens zweiter Treffer wäre wohl nicht mehr nötig gewesen.