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Für Hoffenheims Chris Richards wird’s eng gegen Mainz

4:3-Sieg im Test gegen Elversberg - Che feiert sein Debüt

Für Richards wird’s eng gegen Mainz

Mit der USA auf anstrengender Länderspielreise: Chris Richards.

Mit der USA auf anstrengender Länderspielreise: Chris Richards. imago images/Jan Huebner

Bei der TSG, für die diesmal an Stelle der Nummer 1 Oliver Baumann U-21-Nationalkeeper Luca Phillip im Tor stand, feierte auch Neuzugang Che sein Debüt im Kreis der Hoffenheimer Profis. Die Kraichgauer lieferten sich im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim einen munteren Schlagabtausch mit Elversberg. Sinan Tekerci brachte den Regionalligisten sogar in Führung (24.), Sargis Adamyan sorgte fünf Minuten später für den Ausgleich, Jacob Bruun Larsen brachte die Gastgeber noch vor dem Pause in Führung (40.).

Nach einer guten Stunde erhöhte der junge Fisnik Asllani auf 3:1, doch der SVE ließ nicht locker. Israel Fernando Suero und Kevin Koffi schafften mit einem Doppelschlag (71., 73.) den Ausgleich. Doch zehn Minuten vor dem Ende sorgte Georginio Rutter für die Entscheidung. Komplett geschont wurden derweil Kevin Akpoguma, Pavel Kaderabek, David Raum, Kevin Voigt, Christoph Baumgartner, Mijat Gacinovic und Ihlas Bebou.

Hoeneß kann mit Samassekou planen

Unterdessen ist Diadie Samassekou mit Mali beim Afrika-Cup ausgeschieden, im Achtelfinale war im Elfmeterschießen gegen Äquatorialguinea Endstation. Der Hoffenheimer, der zuvor bereits wegen einer Blessur am Sprunggelenk hatte pausieren müssen, stand zwar wieder im Aufgebot, kam aber nicht zum Einsatz. Der 26-Jährige befindet sich nach dem vorzeitigen Aus auf der Heimreise, Trainer Hoeneß kann daher wieder mit dem Einsatz seines Sechsers im kommenden Spiel in Mainz planen.

Chris Richards dagegen fuhr mit dem US-Team beim 1:0-Erfolg gegen El Salvador einen weiteren Sieg ein. Am Sonntag steht das Gipfeltreffen beim einen Punkt besseren Tabellenführer in Kanada an. Danach schließt die Partie gegen Honduras diese Abstellungsperiode ab. Da dieses Spiel erst in der Nacht auf Donnerstag (1.30 Uhr) angepfiffen wird, dürfte Richards für Mainz zumindest in der Startelf fehlen. Schon im vergangenen Oktober hatte Richards einen interkontinentalen Spurt hingelegt. Nur einen Tag nach dem 2:1-Sieg gegen Costa Rica, hatte der Abwehrspieler im Ligaspiel gegen Köln bereits wieder auf der Bank gesessen und war schon nach 38 Minuten für den damals verletzt ausgefallenen Pavel Kaderabek eingewechselt worden.

Michael Pfeifer