21:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Barrios
Zenit

22:02 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Karavaev
Zenit

22:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ju. Cuadrado
für Alex Sandro
Juventus

22:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Kulusevski
für Bernardeschi
Juventus

22:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Arthur
für Locatelli
Juventus

22:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Arthur
Juventus

22:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sutormin
für Karavaev
Zenit

22:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Azmoun
für Dzyuba
Zenit

22:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kuzyaev
für Malcom
Zenit

22:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kean
für Morata
Juventus

22:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ramsey
für Bentancur
Juventus

22:42 - 86. Spielminute

Tor 0:1
Kulusevski
Kopfball
Vorbereitung de Sciglio
Juventus

22:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Krugovoi
für Chistyakov
Zenit

22:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Erokhin
für Claudinho
Zenit

22:50 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Ramsey
Juventus

ZEN

JUV

Champions League

Kulusevski belohnt die schier endlose Turiner Geduld

Champions League, 3. Spieltag: Zenit St. Petersburg verliert spät

Kulusevski belohnt die schier endlose Turiner Geduld

Matchwinner für eine effektive Alte Dame: Juve-Joker und 1:0-Schütze Dejan Kulusevski.

Matchwinner für eine effektive Alte Dame: Juve-Joker und 1:0-Schütze Dejan Kulusevski. imago images/NurPhoto

Was Zenit-Coach Sergey Semak an diesem 3. Champions-League-Sieltag vorhatte, zeigte sich vom Anfpfiff weg: Seine Schützlinge, nach dem jüngsten 1:2 bei Arsenal Tula in der heimischen russischen Liga ein wenig leichtfertig mit der Tabellenführung unterwegs, staffelten sich tief gegen Turin und wollten dem Favoriten so beikommen. Das gelang erstaunlich gut.

Juve-Trainer Massimiliano Allegri, der mit dem jüngsten 1:0 gegen die Roma nach dem Katastrophenstart in der Serie A wieder auf Kurs ist, musste in den ersten 45 Minuten nämlich notieren, dass seine Offensive um Morata und den bemühten Chiesa (zwei Abschlüsse daneben in Minute 39 und 40) kaum Gefahr entwickelte. Defensiv hielt aber auch der italienische Laden mit Recken wie Anführer Bonucci sowie Nebenmann de Ligt dicht, Keeper Szczesny (18. und 44.) musste allerdings im Gegensatz zu seinem Gegenüber Kritsyuk zweimal eingreifen.

Kulusevski bekommt es punktgenau serviert

Der zweite Abschnitt verlief ähnlich: Die Bianconeri hatten als Tabellenführer der Gruppe H zwar eindeutig mehr vom Spiel und umstellten den russischen Strafraum auch teilweise recht intensiv, doch zündende Ideen gab es keine. Das Ganze hatte vielmehr etwas von der Katze, die mit der Maus spielt und auf die eine Gelegenheit zum Zuschnappen lauert.

Gruppe H

Und siehe da: In der 86. Minute schlug Juve, in der glorreichen Vergangenheit bestens bekannt für solche mageren Spiele mit voller Ausbeute, eiskalt zu. Bonucci passte überlegt links raus auf den Flügel zum freistehenden de Sciglio, der nicht lange fackelte und sauber in die Mitte flankte. Dort fand sich der Kopf von Kulusevski, der humorlos über den rechten Innenpfosten zum 1:0 traf. Zugleich sorgte der in der 58. Minute als Joker gekommene Offensivmann damit dafür, dass seine Farben weiterhin mit der vollen Ausbeute vor Titelverteidiger Chelsea (klares 4:0 gegen Außenseiter Malmö) von der Spitze grüßte - drei Spiele, neun Punkte, 5:0 Tore. Alles ganz nach Juve-Geschmack.

Ganz nebenbei ist dies auch noch der vierte 1:0-Erfolg am Stück gewesen (gegen Chelsea, bei Torino, gegen die Roma, bei Zenit).

Tore und Karten

0:1 Kulusevski (86')

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Zenit St. Petersburg   Juventus Turin  
Spieldaten
12
Torschüsse
11
42%
Ballbesitz
58%
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Zenit St. Petersburg
Zenit

Kritsyuk - Lovren, Chistyakov , Rakytskyy - Karavaev , Wendel, Barrios , Douglas Santos, Malcom , Claudinho - Dzyuba

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Juventus Turin
Juventus

Szczesny - de Sciglio, Bonucci, de Ligt, Alex Sandro - McKennie, Locatelli , Bentancur - Bernardeschi , Morata , Chiesa

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Schiedsrichter-Team

Sandro Schärer Schweiz

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Spielinfo
Stadion Gazprom Arena
Zuschauer 18.717
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Für die Russen geht es am Sonntag (18 Uhr) in der Liga mit dem Heimspiel gegen Spartak Moskau weiter. Juventus gastiert am gleichen Abend (20.45 Uhr) bei Meister Inter Mailand, es wird die nächste Runde im legendären Derby d'italia. Das direkte Champions-League-Rückspiel der beiden Klubs in Italien steigt schließlich am 2. November (Dienstag, 21 Uhr).

Das waren die 20 Finalisten für den Golden-Boy-Award