15:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Angelino
Leipzig

16:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Kampl
Leipzig

16:14 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Hrgota
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Leweling
Fürth

16:34 - 46. Spielminute

Tor 1:1
Poulsen
Rechtsschuss
Vorbereitung Silva
Leipzig

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Simakan
für Henrichs
Leipzig

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Poulsen
für Kampl
Leipzig

16:42 - 53. Spielminute

Tor 2:1
Forsberg
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Poulsen
Leipzig

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
T. Adams
für Silva
Leipzig

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Szoboszlai
für Forsberg
Leipzig

16:53 - 65. Spielminute

Tor 3:1
Szoboszlai
Rechtsschuss
Vorbereitung Nkunku
Leipzig

16:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
L. Itter
für Willems
Fürth

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Tillman
für Hrgota
Fürth

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Barry
für Dudziak
Fürth

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Abiama
für Itten
Fürth

17:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Novoa
für Nkunku
Leipzig

17:16 - 88. Spielminute

Tor 4:1
Novoa
Rechtsschuss
Vorbereitung Szoboszlai
Leipzig

RBL

SGF

Bundesliga

RB Leipzig dreht Partie gegen Fürth dank seiner Joker

Fürth gibt Pausenführung aus der Hand

Joker machen den Unterschied: RB dreht Partie nach starker zweiter Hälfte

Leipzigs Yussuf Poulsen sorgte im Spiel gegen Fürth für die Wende.

Leipzigs Yussuf Poulsen sorgte im Spiel gegen Fürth für die Wende. imago images/Picture Point LE

Die Partie begann anders als von vielen erwartet. Vom Start weg agierte das Kleeblatt aus Fürth mutig, nach sechs Minuten hatten die nach dem 0:1 im Kellerduell gegen Mit-Aufsteiger Bochum auf drei Positionen veränderten Mittelfranken (Leweling, Christiansen und Bauer begannen anstelle von Sarpei, Tillman und den gelb-gesperrten Seguin) die erste gute Chance: Dudziak köpfte aus kurzer Distanz klar über die Latte. 

Hrgota bringt Fürth in Führung - Leipzig nicht im Spiel

Die Hausherren aus Leipzig, bei denen Coach Jesse Marsch gegenüber dem 2:3 bei Paris Saint-Germain in der Champions League gleich viermal wechselte (Gvardiol, Startelf-Debütant Henrichs, Kampl und Forsberg rückten für Simakan, Adams, Laimer und Klostermann ins Team), fanden hingegen nicht ins Spiel. Immer wieder misslangen die Zuspiele bei RB, nicht einmal prüften die Sachsen im ersten Durchgang den gegnerischen Keeper Funk. Dessen Torhüter-Kollege Gulacsi bekam dafür umso mehr zu tun, in Minute 23 war der Ungar sogar erstmals geschlagen - doch das vermeintliche 1:0 für Fürth zählte aufgrund eines Fouls von Itten nicht. 

9. Spieltag

Spieler des Spiels

Yussuf Poulsen Sturm

1,5
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Spielnote

Fußballerisch zwar mit einigen Defiziten, aber unterm Strich ein torreiches, unterhaltsames und abwechslungsreiches Spiel.

3
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Tore und Karten

0:1 Hrgota (45')

1:1 Poulsen (46')

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RB Leipzig   SpVgg Greuther Fürth  
Spieldaten
13
Torschüsse
9
57%
Ballbesitz
43%
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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi2 - Mukiele4, Orban3, Gvardiol3 - Henrichs3,5 , A. Haidara2,5, Kampl4 , Angelino4 , Nkunku3 , Forsberg2 - Silva4,5

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

M. Funk3,5 - Meyerhöfer5, M. Bauer4,5, Viergever5, Willems4 - Christiansen3,5, Griesbeck3,5, Leweling3,5, Itten4,5 , Hrgota3 - Dudziak4

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

2
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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 24.758 (ausverkauft)
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Fürth blieb dennoch am Drücker, was sich auszahlte: Kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte scheiterte Dudziak zwar erneut (diesmal an einer Parade Gulacsis), doch in Minute 43 bekam das Kleeblatt nach einem Foul von Mukiele zu Recht einen Elfmeter zugesprochen. Vom Punkt blieb Kapitän Hrgota daraufhin cool und sorgte für die verdiente Pausenführung des Liga-Schlusslichts (45.).

Poulsen braucht nicht einmal eine Minute - Forsberg beschenkt sich selbst

Mit Wiederanpfiff veränderte sich die Begegnung dann komplett. Der von Coach Marsch neben Simakan eingewechselte Poulsen drängte sofort nach vorne - und nach nicht einmal einer Minute besorgte der dänische Joker mit seinem ersten Ballkontakt den Ausgleich (46.), der auch nach der Überprüfung des VAR bestehen bleiben sollte. Fürth zeigte sich davon sichtlich geschockt, Meyerhöfer legte Poulsen wenige Minuten später im Strafraum (52.). Dafür bedankte sich Forsberg, der den Elfmeter an seinem 30. Geburtstag perfekt platzierte und für das 2:1 sorgte (53.). 

Fortan hatte RB die Partie im Griff und dominierte nach Belieben. Vor allem die zwischenzeitliche Effizienz der Leipziger sowie das goldene Händchen von Marsch machten den Unterschied: Szoboszlai traf nach einer sehenswerten One-Touch-Kombination direkt nach seiner Hereinnahme zum 3:1 (65.).

Auch Szoboszlai sammelt zwei Scorerpunkte

Bis zum Ende blieb Fürth unauffällig, Leipzig hatte durch Poulsen (58.) und Nkunku (79., 82.) weitere Gelegenheiten auf das 4:1. Für dieses sorgte nach einer schönen Vorarbeit von Szoboszlai letztlich der junge Spanier Novoa mit seinem ersten Bundesliga-Tor (88.) - und damit ein weiterer Joker von RB.

Für die Leipziger geht es am Dienstag (18.30 Uhr) im DFB-Pokal beim SV Babelsberg weiter - ausgerechnet dem Gegner, an dem die Fürther in der ersten Runde überraschend gescheitert waren. Das Kleeblatt, das nach der siebten Niederlage in Serie einen neuen Vereins-Negativrekord aufgestellt hat, ist dann erst wieder am nächsten Samstag (15.30 Uhr) in Freiburg am Ball.

Bilder zur Partie RB Leipzig - SpVgg Greuther Fürth