Der FC Arsenal hat den nächsten Sieg eingefahren - diesmal nicht wegen, sondern trotz Pierre-Emerick Aubameyang. Der Ex-Dortmunder erwischte am Sonntag gegen Watford einen rabenschwarzen Tag, der letztlich aber ohne Folgen blieb.
Der frühere Leipziger Smith Rowe, der in seinem dritten Einsatz in Serie traf, wurde mit seinem erfolgreichen 18-Meter-Flachschuss (56.) zum 1:0-Matchwinner für klar überlegene Gunners, die vor dem gegnerischen Tor ansonsten jedoch kein Glück hatten.
Allen voran nicht Aubameyang. In der 36. Minute scheiterte er mit einem Foulelfmeter (Rose an Lacazette) am 38-jährigen Foster und vergab damit bereits seinen vierten Premier-League-Elfmeter bei 13 Versuchen.
Aubameyang verhindert Ödegaard-Tor
Und in der 72. Minute klaute der Angreifer einem Mitspieler auch noch das 2:0: Ödegaard hatte sich erfolgreich rechts im Strafraum durchgedribbelt und flach Richtung langes Eck geschossen. Weil Aubameyang den Ball aber noch leicht berührte und dabei im Abseits stand, zählte der Treffer nicht. Der Ball wäre auch ohne Aubameyang im Netz gelandet.
Zum Sieg reichte es trotzdem, weil Ramsdale, White & Co. zum dritten Mal in Serie zu null spielten, während Watford noch Kucka mit Gelb-Rot verlor (89.). In der Tabelle kletterte Arsenal, nun seit zehn Pflichtspielen ohne Niederlage, an Manchester United vorbei auf den fünften Platz. Nach drei Spieltagen war die Arteta-Elf noch punkt- und torlos Letzter gewesen.
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